In ihrem Videoessay zum Computerspiel The Wolf Among Us beschäftigen sich Lena Braun und Annemarie Lange mit den Bildungspotenzialen des Point-und-Click-Adventures. Beim Videoessay geht es nicht etwa darum, wie man die Geschichte oder das Spiel findet (also ob man es mag oder nicht) sondern wie durch die Inszenierung (z.B. Grafik, Steuerung, Sound und Musik) eine funktionierende, fiktive Welt entsteht und welchen Effekt diese auf Spielende haben kann. Dazu haben die Studentinnen das Spiel analysiert und zeigen im Video anhand von Beispielszenen, wie z.B. emotionale Eindrücke erzeugt werden und wie Interface und Bedienung Immersion oder Distanz herstellen können.
Das Projekt entstand im Seminar „Einführung in die Strukturale Medienbildung“ bei Jens Holze im Sommersemester 2019 für das Modul 1. Hier geht um Grundbegriffe und Methoden der Strukturalen Medienbildung, insbesondere auch den Bildungsbegriff und wie Studierende Bildungspotentiale in medialen Strukturen herausarbeiten können.