Vom 4. bis 7. September 2018 findet an der Freien Universität in Bozen die diesjährige European Conference on Educational Research statt. Der diesjährige Schwerpunkt lautet: Inclusion and Exclusion, Resources for Educational Research?
Mit zwei Beiträgen, in unterschiedlichen Netzwerken, bin ich dort vertreten. Beide Beiträge befassen sich grundlegend mit der Frage, wie wir mit algorithmischen Strukturen in einem digitalen Zeitalter umgehen. Die Themen werden allerdings auf unterschiedlichen Ebenen verhandelt.
Während der Beitrag What the hack? – Fostering diversity through tinkering with algorithms and digital tools im Netzwerk Open Learning: Media, Environments and Cultures auf Möglichkeiten und Maßnahmen zum Umgang mit Diversität im Kontext digitaler Technologien einen Fokus auf medienpädagogische Arbeit legt, widmet sich der zweite Beitrag mit dem Titel Nothing to see? – How to address algorithmic architectures and their impact on the perception of the world im Netzwerk Philosophy of Education einer bildungstheoretischen Thematisierung von Selbstvergewisserung und der individuellen Verortung in einer digitalen Welt, bei der die Strukturen und Architekturen, die uns umgeben, immer stärker von automatisierten Prozessen, unsichtbaren Infrastrukturen und vernetzten Systemen geprägt sind. Ich bin sehr gespannt, wie die vorgestellten Thesen diskutiert werden und freue mich auf den internationalen Austausch.