Gegen Ende der Woche werde ich auf der Information & Media Literacy-Konferenz 2018 in Passau sein und im Rahmen des Panels Bildung und Digitalsierung über die Komplexität von Bildung in einer digitalen Welt sprechen. Ich freue mich schon sehr auf die Diskussion und den Austausch.
DGfE-Workshop Methodenausbildung am 9.-10. November in Berlin
Gemeinsam mit Tobias Hölterhof bin ich am kommenden Freitag und Samstag, den 9. und 10. November auf dem DGfE-Workshop Zur Lage der postgradualen Methodenausbildung in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.
Zur Beschreibung des Workshops:
Methodenausbildung in der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung bereitet wissenschaftlichen Nachwuchs auf eine vielseitige Forschungslandschaft vor. Verschiedene Formate sind in der Methodenausbildung etabliert und bilden ein flächendeckendes Netz für eine grundlagenorientierte Ausbildung ab. Für sehr spezifische Forschungsmethoden weist dieses Netz jedoch Lücken auf. Wie kann ein breites Spektrum methodischer Kenntnisse vermittelt werden? Welche Angebote fehlen? Wie sieht die Methodenausbildung der Zukunft aus? Im Workshop werden Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie zur Methodenausbildung von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung vorgestellt, von Expert*innen der Bildungsforschung/Erziehungswissenschaft kommentiert und diskutiert werden. Zentrale Ergebnisse dieser Diskussion werden in entsprechenden zu entwickelnden Empfehlungen an das BMBF übermittelt.
Ein Auszug aus dem eingereichten Abstract:
…Es scheint uns von gesteigerter Bedeutung, danach zu fragen, wie das Digitale den Forschungsprozess in epistemologischer Hinsicht durchdringt. Softwarecode schreibt sich mehr und mehr in den Forschungsprozess ein und besitzt ein Potential zur Gestaltung aber auch zur Verschleierung. So gibt Forschungssoftware oftmals Datenstrukturierungen vor, trifft verborgene Entscheidungen, prägt Erhebungen, Auswertungen und ermöglicht neue Forschungsverfahren. (…) Hierfür möchten wir am Beispiel eigener Forschungsprozesse mit eigenem Code auf digitale Methoden aufmerksam machen, die den Forschungsprozess in verschiedenen Phasen anreichern können etwa indem Gegenstände und Phänomene sichtbar gemacht werden.
Das Poster zum Beitrag gibt es hier als Download.
DGfE-Workshop Methodenausbildung am 9.-10. November in Berlin
Gemeinsam mit Tobias Hölterhof bin ich am kommenden Freitag und Samstag, den 9. und 10. November auf dem DGfE-Workshop Zur Lage der postgradualen Methodenausbildung in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.
Zur Beschreibung des Workshops:
Methodenausbildung in der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung bereitet wissenschaftlichen Nachwuchs auf eine vielseitige Forschungslandschaft vor. Verschiedene Formate sind in der Methodenausbildung etabliert und bilden ein flächendeckendes Netz für eine grundlagenorientierte Ausbildung ab. Für sehr spezifische Forschungsmethoden weist dieses Netz jedoch Lücken auf. Wie kann ein breites Spektrum methodischer Kenntnisse vermittelt werden? Welche Angebote fehlen? Wie sieht die Methodenausbildung der Zukunft aus? Im Workshop werden Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie zur Methodenausbildung von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung vorgestellt, von Expert*innen der Bildungsforschung/Erziehungswissenschaft kommentiert und diskutiert werden. Zentrale Ergebnisse dieser Diskussion werden in entsprechenden zu entwickelnden Empfehlungen an das BMBF übermittelt.
Ein Auszug aus dem eingereichten Abstract:
…Es scheint uns von gesteigerter Bedeutung, danach zu fragen, wie das Digitale den Forschungsprozess in epistemologischer Hinsicht durchdringt. Softwarecode schreibt sich mehr und mehr in den Forschungsprozess ein und besitzt ein Potential zur Gestaltung aber auch zur Verschleierung. So gibt Forschungssoftware oftmals Datenstrukturierungen vor, trifft verborgene Entscheidungen, prägt Erhebungen, Auswertungen und ermöglicht neue Forschungsverfahren. (…) Hierfür möchten wir am Beispiel eigener Forschungsprozesse mit eigenem Code auf digitale Methoden aufmerksam machen, die den Forschungsprozess in verschiedenen Phasen anreichern können etwa indem Gegenstände und Phänomene sichtbar gemacht werden.
Das Poster zum Beitrag gibt es hier als Download.
Ringvorlesung Bildung in Zeiten der Digitalisierung
Hier noch der Hinweis auf die Ringvorlesung Bildung in Zeiten der Digitalisierung. Die Veranstaltung soll möglichst umfassend auf die Herausforderungen für Bildung in einer digitalen Welt aufmerksam machen und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Medienbildung und Interessierte am Themengebiet. Eine Übersicht der Vortragsthemen kann man diesem Poster (PDF) entnehmen oder weiter unten nachlesen.
Wann? | 17 Uhr s.t. – 18:30 Uhr |
Wo? | G40B Raum 124 |
18.10.18 – Technik anders unterrichten mit CoSiTo
Marcus Röhming (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
01.11.18 – Fragmentierung und Fluidität im digitalen Zeitalter
Estella Hebert (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
15.11.18 – Bildung im Zeitalter der Digitalisierung – Über Coden, Programmieren und Computational Thinking
Prof. Dr. Bardo Herzig (Universität Paderborn)
29.11.18 – Zwischen Hype und Ernüchterung – von der Hoffnung auf besseres Lernen mit (neuen) Medien
Prof. Dr. Sven Kommer (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen)
13.12.18 – „Different, not less“ – Personal Publishing und Self-Empowerment als Anerkennungsbemühung von Menschen mit Autismus im Netz
Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (Universität Siegen)
10.01.19 -New ways to be heard? – Zu Potenzialen und Barrieren medialer Teilhabe am Beispiel von Audio-Podcasts
Nele Heise (iRights e.V. – Berlin)
17.01.19 -Pokémon Go – Eine ludische Praktik der Hypersphäre
Prof. Dr. Nika Daryan (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Koordinatoren
Prof. Dr. Johannes Fromme
Prof. Dr. Stefan Iske
Jun.-Prof. Dr. Dan Verständig
Ringvorlesung Bildung in Zeiten der Digitalisierung
Hier noch der Hinweis auf die Ringvorlesung Bildung in Zeiten der Digitalisierung. Die Veranstaltung soll möglichst umfassend auf die Herausforderungen für Bildung in einer digitalen Welt aufmerksam machen und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Medienbildung und Interessierte am Themengebiet. Eine Übersicht der Vortragsthemen kann man diesem Poster (PDF) entnehmen oder weiter unten nachlesen.
Wann? | 17 Uhr s.t. – 18:30 Uhr |
Wo? | G40B Raum 124 |
18.10.18 – Technik anders unterrichten mit CoSiTo
Marcus Röhming (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
01.11.18 – Fragmentierung und Fluidität im digitalen Zeitalter
Estella Hebert (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
15.11.18 – Bildung im Zeitalter der Digitalisierung – Über Coden, Programmieren und Computational Thinking
Prof. Dr. Bardo Herzig (Universität Paderborn)
29.11.18 – Zwischen Hype und Ernüchterung – von der Hoffnung auf besseres Lernen mit (neuen) Medien
Prof. Dr. Sven Kommer (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen)
13.12.18 – „Different, not less“ – Personal Publishing und Self-Empowerment als Anerkennungsbemühung von Menschen mit Autismus im Netz
Prof. Dr. Dagmar Hoffmann (Universität Siegen)
10.01.19 -New ways to be heard? – Zu Potenzialen und Barrieren medialer Teilhabe am Beispiel von Audio-Podcasts
Nele Heise (iRights e.V. – Berlin)
17.01.19 -Pokémon Go – Eine ludische Praktik der Hypersphäre
Prof. Dr. Nika Daryan (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Koordinatoren
Prof. Dr. Johannes Fromme
Prof. Dr. Stefan Iske
Jun.-Prof. Dr. Dan Verständig
Vortrag auf Tagung: Bildung auf Digitalkurs?
Am 27.10. werde ich in Halle/Saale auf der Bildung auf Digitalkurs? – Chancen, Risiken, politische Notwendigkeiten einen kurzen Impulsvortrag halten. Mit dem gewählten Vortragstitel »Digitale Bildung« und andere Paradoxien zwischen 0 und 1 möchte ich auf die Komplexität von Bildung aufmerksam machen. Es wird grundlegend um die Problemstellung gehen, was eigentlich Bildung in einer digitalisierten Welt bedeutet und welche Spannungsfelder sich herausheben lassen.
Vortrag auf Tagung: Bildung auf Digitalkurs?
Am 27.10. werde ich in Halle/Saale auf der Bildung auf Digitalkurs? – Chancen, Risiken, politische Notwendigkeiten einen kurzen Impulsvortrag halten. Mit dem gewählten Vortragstitel »Digitale Bildung« und andere Paradoxien zwischen 0 und 1 möchte ich auf die Komplexität von Bildung aufmerksam machen. Es wird grundlegend um die Problemstellung gehen, was eigentlich Bildung in einer digitalisierten Welt bedeutet und welche Spannungsfelder sich herausheben lassen.
Im Horizont des Digitalen
Am 16.10. werde ich im Rahmen der Tagung Im Horizont des Digitalen zu digitalen Beteiligungsprojekten in der Soziokultur im Nienburger Kulturwerk über das Verhältnis von kulturellen Praktiken und digitaler Teilhabe sprechen. Auf der Veranstaltung werden auch einige sehr spannende Vorhaben, wie zum Beispiel https://8160kkubik.de oder auch Komplimente, vorgestellt.
Im Horizont des Digitalen
Am 16.10. werde ich im Rahmen der Tagung Im Horizont des Digitalen zu digitalen Beteiligungsprojekten in der Soziokultur im Nienburger Kulturwerk über das Verhältnis von kulturellen Praktiken und digitaler Teilhabe sprechen. Auf der Veranstaltung werden auch einige sehr spannende Vorhaben, wie zum Beispiel https://8160kkubik.de oder auch Komplimente, vorgestellt.
Tutorium Internetprojekte von Jannis Hermann
In diesem Semester bietet Jannis Hermann erneut das Tutorium zur Gestaltung und Umsetzung von Internetprojekten an.
Wann und wo? Mittwoch 13-15 Uhr im G40-410
Worum wird es gehen und für wen ist das Tutorium geeignet? Ein Auszug aus der Tutoriumsbeschreibung:
Im Internetprojekt Tutorium lernen die Studierenden, wie sie eine Webseite einrichten, WordPress installieren und mit WordPress arbeiten können. Die Studierenden nutzen dabei die Möglichkeit ihres Universitätsaccounts, um eine Domain und eine Datenbank freizuschalten. Es ist zudem Gegenstand des Tutoriums, wie die Studierenden ihre Internetprojekte erfolgreich planen und umsetzen können. Zum Ende des Tutoriums findet eine Betreuung der Studierenden bei der Umsetzung ihrer Internetprojekte statt.
Die Anmeldung zum Tutorium kann über die begleitende Webseite erfolgen: ovgu.de/jhermann
Das Tutorium ist eine sinnvolle Ergänzung für alle, die sich mit der Erstellung, Betreuung und Entwicklung von Internetprojekten im Rahmen von Studienleistungen beschäftigen und vertiefende Einblicke in die jeweiligen Bereiche und Abläufe bekommen wollen.