Böckler-Kolleg an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale

An der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale wird aktuell ein Interdisziplinäres Graduiertenkolleg eingerichtet. Das von der  Böckler-Stiftung finanzierte Promotionskolleg richtet sich auch an Interessierte aus dem Bereich der Allgemeinen Pädagogik. Die Stipendienausschreibung findet sich hier.

Nähere Informationen zur konzeptionellen Ausrichtung des Promotionskollegs finden Sie unter: http://pk-vermittlung-und-uebersetzung.zsb.uni-halle.de

Anmeldung zum Kooperationsseminar mit der Universität Würzburg möglich

Im kommenden Sommersemester veranstalten Dr. Florian Krückel von der Universität Würzburg und ich ein gemeinsames Seminar. Im Mittelpunkt des kooperativen Lehrkonzepts zwischen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stehen Fragen nach digitalen Veränderungen und Phänomenen in gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen.

Ziel der Kooperation ist es den Studierenden beider Standorte praktische, berufsvorbereitende Erfahrungen zu ermöglichen, diese reflexiv aufzugreifen und Problemstellungen des Digitalen in die Lehrerbildung und medienpädagogische Arbeit zu tragen und dabei über die Grenzen der Bundesländer hinweg zu arbeiten, Netzwerke zu gründen und so die jeweilig landesspezifischen Umsetzungsstrategien der Digitalisierung in den Blick zu bekommen und ins Verhältnis zur eigenen Entwicklung zu setzen.

Das Projektseminar ruht auf zwei tragenden Säulen. Ziel der ersten Säule ist es aktuelle Phänomene des Digitalen mit den Studierenden beider Standorte zu erarbeiten und in dem Austausch zwischen den Standorten (Magdeburg und Würzburg) ein breites sich durch unterschiedliche Perspektiven bereicherndes Lehrangebot zu etablieren. Die zweite Säule zielt auf die praktische Anwendung und Erprobung der zuvor erarbeiteten Inhalte und Projektideen ab, in dem mit den Studierenden verschiedene Formate (Workshops, Vorträge, Barcamp) entwickelt werden, die in der Weiterbildung von Lehrer*innen und Medienpädagog*innen in beiden Bundesländern zum Einsatz kommen. Dadurch verbindet sich theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung, was schließlich zu einem erweiterten Kompetenzerwerb in den Bereichen der didaktischen Vorbereitung wie auch der Lehre der Studierenden führt.

Mögliche Schwerpunktsetzungen sind in den Bereichen Selbstvermessung, Digitale Spielkulturen, (sub-)kulturellen Ausprägungen des Netzes (Microblogging, 4Channer, YouTuber, DIY- und Maker-Bewegungen) wie auch veränderten Kommunikationsformen (WhatsApp, Facebook, Instagram) zu sehen, also digitalen Phänomen die den lebensweltlichen Alltag von Jugendlichen prägen. Der Zugang zu den Themen verfolgt dabei eine kulturwissenschaftliche Erschließung, die die technische Perspektive auf das Thema erweitert und dabei nicht negiert. Sie schließt in diesem Bereich an eine erste Initiative der Universität Würzburg (Phil:Mint) an, in der lebensweltliche Phänomene möglichst ganzheitlich – das heißt disziplinübergreifend – in den Blick genommen werden.

Das Kooperationsseminar sieht zwei gemeinsame Veranstaltungen in Form von Blöcken vor. Die Termine sind der 26.-27. April in Magdeburg sowie der 5.-6. Juli 2019 in Würzburg. Für die Exkursion am 5.-6. Juli 2019 ist eine finanzielle Unterstützung vorgesehen, eine anteilige Eigenfinanzierung kann jedoch in Abhängigkeit zur Teilnehmerzahl nicht ausgeschlossen werden. Neben den beiden Blöcken findet eine regelmäßige Betreuung in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen donnerstags 11-13 Uhr statt.

Studierende aus dem MA Medienbildung können sich die Teilnahme am Seminar über die Module 6, 9 und 12 anrechen lassen. Für Studierende anderer Studiengänge, wie Lehramt oder Bildungswissenschaft kann die Anrechnung auf Basis der geltenden Prüfungsordnungen geschehen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail an dan.verstaendig@ovgu.de zum Seminar an.

 

Diese Veranstaltung ist über zwei Semester konzipiert. Im ersten Semester sollen Workshopkonzepte und Formate entwickelt werden und im zweiten Semester werden geeignete Workshops zielgruppenorientiert umgesetzt. Eine Teilnahmebindung über zwei Semester besteht jedoch nicht. Erfahrungen im Projektmanagement sowie im Umgang mit digitalen Technologien werden neben der Bereitschaft zur Gruppenarbeit vorausgesetzt.

Anmeldung zum Kooperationsseminar mit der Universität Würzburg möglich

Im kommenden Sommersemester veranstalten Dr. Florian Krückel von der Universität Würzburg und ich ein gemeinsames Seminar. Im Mittelpunkt des kooperativen Lehrkonzepts zwischen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stehen Fragen nach digitalen Veränderungen und Phänomenen in gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen.

Ziel der Kooperation ist es den Studierenden beider Standorte praktische, berufsvorbereitende Erfahrungen zu ermöglichen, diese reflexiv aufzugreifen und Problemstellungen des Digitalen in die Lehrerbildung und medienpädagogische Arbeit zu tragen und dabei über die Grenzen der Bundesländer hinweg zu arbeiten, Netzwerke zu gründen und so die jeweilig landesspezifischen Umsetzungsstrategien der Digitalisierung in den Blick zu bekommen und ins Verhältnis zur eigenen Entwicklung zu setzen.

Das Projektseminar ruht auf zwei tragenden Säulen. Ziel der ersten Säule ist es aktuelle Phänomene des Digitalen mit den Studierenden beider Standorte zu erarbeiten und in dem Austausch zwischen den Standorten (Magdeburg und Würzburg) ein breites sich durch unterschiedliche Perspektiven bereicherndes Lehrangebot zu etablieren. Die zweite Säule zielt auf die praktische Anwendung und Erprobung der zuvor erarbeiteten Inhalte und Projektideen ab, in dem mit den Studierenden verschiedene Formate (Workshops, Vorträge, Barcamp) entwickelt werden, die in der Weiterbildung von Lehrer*innen und Medienpädagog*innen in beiden Bundesländern zum Einsatz kommen. Dadurch verbindet sich theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung, was schließlich zu einem erweiterten Kompetenzerwerb in den Bereichen der didaktischen Vorbereitung wie auch der Lehre der Studierenden führt.

Mögliche Schwerpunktsetzungen sind in den Bereichen Selbstvermessung, Digitale Spielkulturen, (sub-)kulturellen Ausprägungen des Netzes (Microblogging, 4Channer, YouTuber, DIY- und Maker-Bewegungen) wie auch veränderten Kommunikationsformen (WhatsApp, Facebook, Instagram) zu sehen, also digitalen Phänomen die den lebensweltlichen Alltag von Jugendlichen prägen. Der Zugang zu den Themen verfolgt dabei eine kulturwissenschaftliche Erschließung, die die technische Perspektive auf das Thema erweitert und dabei nicht negiert. Sie schließt in diesem Bereich an eine erste Initiative der Universität Würzburg (Phil:Mint) an, in der lebensweltliche Phänomene möglichst ganzheitlich – das heißt disziplinübergreifend – in den Blick genommen werden.

Das Kooperationsseminar sieht zwei gemeinsame Veranstaltungen in Form von Blöcken vor. Die Termine sind der 26.-27. April in Magdeburg sowie der 5.-6. Juli 2019 in Würzburg. Für die Exkursion am 5.-6. Juli 2019 ist eine finanzielle Unterstützung vorgesehen, eine anteilige Eigenfinanzierung kann jedoch in Abhängigkeit zur Teilnehmerzahl nicht ausgeschlossen werden. Neben den beiden Blöcken findet eine regelmäßige Betreuung in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen donnerstags 11-13 Uhr statt.

Studierende aus dem MA Medienbildung können sich die Teilnahme am Seminar über die Module 6, 9 und 12 anrechen lassen. Für Studierende anderer Studiengänge, wie Lehramt oder Bildungswissenschaft kann die Anrechnung auf Basis der geltenden Prüfungsordnungen geschehen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail an dan.verstaendig@ovgu.de zum Seminar an.

 

Diese Veranstaltung ist über zwei Semester konzipiert. Im ersten Semester sollen Workshopkonzepte und Formate entwickelt werden und im zweiten Semester werden geeignete Workshops zielgruppenorientiert umgesetzt. Eine Teilnahmebindung über zwei Semester besteht jedoch nicht. Erfahrungen im Projektmanagement sowie im Umgang mit digitalen Technologien werden neben der Bereitschaft zur Gruppenarbeit vorausgesetzt.

DGfE-Workshop Methodenausbildung am 9.-10. November in Berlin

Gemeinsam mit Tobias Hölterhof bin ich am kommenden Freitag und Samstag, den 9. und 10. November auf dem DGfE-Workshop  Zur Lage der postgradualen Methodenausbildung in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.

Zur Beschreibung des Workshops:

Methodenausbildung in der Erziehungswissenschaft und der Bildungsforschung bereitet wissenschaftlichen Nachwuchs auf eine vielseitige Forschungslandschaft vor. Verschiedene Formate sind in der Methodenausbildung etabliert und bilden ein flächendeckendes Netz für eine grundlagenorientierte Ausbildung ab. Für sehr spezifische Forschungsmethoden weist dieses Netz jedoch Lücken auf. Wie kann ein breites Spektrum methodischer Kenntnisse vermittelt werden? Welche Angebote fehlen? Wie sieht die Methodenausbildung der Zukunft aus? Im Workshop werden Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie zur Methodenausbildung von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung vorgestellt, von Expert*innen der Bildungsforschung/Erziehungswissenschaft kommentiert und diskutiert werden. Zentrale Ergebnisse dieser Diskussion werden in entsprechenden zu entwickelnden Empfehlungen an das BMBF übermittelt.

Ein Auszug aus dem eingereichten Abstract:

…Es scheint uns von gesteigerter Bedeutung, danach zu fragen, wie das Digitale den Forschungsprozess in epistemologischer Hinsicht durchdringt. Softwarecode schreibt sich mehr und mehr in den Forschungsprozess ein und besitzt ein Potential zur Gestaltung aber auch zur Verschleierung. So gibt Forschungssoftware oftmals Datenstrukturierungen vor, trifft verborgene Entscheidungen, prägt Erhebungen, Auswertungen und ermöglicht neue Forschungsverfahren. (…) Hierfür möchten wir am Beispiel eigener Forschungsprozesse mit eigenem Code auf digitale Methoden aufmerksam machen, die den Forschungsprozess in verschiedenen Phasen anreichern können etwa indem Gegenstände und Phänomene sichtbar gemacht werden.

Das Poster zum Beitrag gibt es hier als Download.