Vortrag „On/IN the Web – All for Free?“ auf der ECER 2023

Im August 2023 haben wir in Glasgow auf der European Conference on Educational Research (ECER) im Network 06: Media, Environments and Cultures einige Ergebnisse unseres Projektes „Im Netz – alles umsonst?“ vorgestellt und diskutiert.

In den Vortrag sind auch viele Ideen eingeflossen, die wir gemeinsam mit unseren studentischen Hilfskräften erarbeitet haben. Vielen Dank dafür!

Hier nachträglich der Link auf unsere Vortragsfolien

 

Tag der Medienkompetenz SAN 2023

Letzte Woche haben wir unser Projekt „Im Netz – alles umsonst?“ am Tag der Medienkompetenz 2023 im Rahmen der Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt 2023 präsentiert. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Unser Ausgangspunkt war ein Quiz „Fakt oder Fake“ rund um das Thema Daten im Netz, das auf eine Problematisierung und Irration des eigenen Umgangs mit Daten in der alltäglichen Internetnutzung abzielt:

Sammelt Instagram auch Daten über mich, wenn ich gar keinen Instagram-Account habe?
Hört Instagram Gespräche von mir ab?
Kann TikTok meine Nachrichten mit Freund:innen lesen?
Können einmal erteilte App-Berechtigungen wieder zurück genommen werden?
Fordern Apps nur Berechtigungen an, die sie zur Funktion brauchen?
Müssen Influencer:innen Werbung immer kennzeichnen?
Kann WhatsApp die Nachrichten, die wir schreiben, mitlesen und Fotos die wir senden sehen und Telefonate mithören?
Werden bei der Teilnhame an einem Kahoot-Quiz die Antworten der Teilnehmenden gespeichert, so dass klar ist welche Person was geantwortet hat?

Im Rahmen der Veranstaltung gab es außerdem eine einstündige Diskussionsrunde, die auf Youtube dokumentiert ist: https://www.youtube.com/watch?v=GXaFyPS_Ves

 

Und hier die Veranstaltungsbeschreibung:

„Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Fachkräfte und die interessierte Öffentlichkeit Die Grundlagen für eine zeitgemäße Medienbildung in Sachsen-Anhalt wurden in den vergangenen Jahren durch die Politik, engagierte Institutionen sowie Akteurinnen und Akteure gelegt. Allerdings sind längst nicht alle Bildungsbereiche für die Herausforderungen der digitalisierten Welt gewappnet. Die Fähigkeit, digitale Medien reflektiert, kritisch und kreativ zu nutzen, ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für Teilhabe und Beteiligung in einer demokratischen und offenen Gesellschaft. Die Förderung digitaler Kompetenzen ist eine Aufgabe, die nur durch die Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen und entlang der gesamten Bildungskette gelingen kann. Im Rahmen der ersten Werkstatt Medienbildung wollen wir gemeinsam innovative Ansätze für die Medienbildung mit Kindern und Jugendlichen erproben. Wir laden junge Menschen, Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Fachkräfte und Interessierte ein, ihre Ideen einzubringen, um die Förderung von digitalen Kompetenzen in Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung voranzutreiben. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse der Ideenwerkstätten Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft vorgestellt und diskutiert.“

Frisch erschienen: „Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen“

Wir freuen uns über die Publikation des Heft 55, „Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen“ in der medienpädagogischen Fachzeitschrift MedienPädagogik. Darin werden Ergebnisse des 13. Magdeburger Theorieforums 2021 dokumentiert; herausgegeben von Alessandro Barberi, Katrin Wilde, Stefan Iske und Johannes Fromme.

Neben den Artikeln „Zum Wandel von Wahrnehmungsdispositionen. Einflüsse von Resonanz und Algorithmizität auf die Bildkommunikation“ von Franz-Josef Röll; „‹Auch wenn es stimmt, das hetzt letztendlich Menschen gegeneinander auf›“ von Niels Brüggen, Achim Lauber und Georg Materna;
„Visualization Literacy“ von Margit Pohl und „Visual Turn. Die Entstehung des Begriffs aus der ‹Grammatik des Sehens›“ von Wolfgang Wein freue ich mich besonders über den Beitrag „Biografisierung auf Weblogs. Entwicklung eines strukturanalytischen Ansatzes zur Untersuchung Biografischer Prozesse auf Weblogs“ meiner (ehemaligen Mitarbeiterin) Verena Kittelmann.

Wir wünschen allen viel Freude mit den Texten und danken den Autor*innen!

Einladung Videoexpo 2023: 04.12.23, 19h, im Opernhaus Magdeburg

Liebe Freundinnen und Freunde der Medienbildung, liebe Freundinnen und Freunde des Kurzfilms und der Videoexpo,

das studentische Organisationteam und der Lehrstuhl Pädagogik und Medienbildung sowie die Studiengangsleitung Medienbildung möchte Sie herzlich zur diesjährigen Videoexpo einladen.

Datum: 04.12.2023
Uhrzeit: 19h
Ort: Stadttheater/Opernhaus Magdeburg
weitere Infos: www.videoexpo.de

Wir freuen uns auf Sie, auf die eingereichten Kurzfilme, auf die Verleihung des Publikumspreises (der am besagten Abend gewählt wird), auf das besondere Ambiente des Stadttheaters Magdeburg und auf ein After-Show treffen in einer Magdeburger Lokalität

Viele Grüße und save-the-date,

Stefan Iske + Orgateam

„Bilder verteilen. Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur“ als Ebook

In meinem Seminar „Fotografie im Wandel“ setzen wir uns mit gegenwärtigen Gebrauchsweisen und Praktiken der Fotografie auseinander. Als Startpunkt verwenden wir dabei neben dem dem Fachartikel „Das dialogische Bild“ (Gunthert 2019) das Buch „Bilder verteilen. Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur“ (Gerling, Holschbach, Löffler 2018).

Und dieses Buch steht jetzt auch in der UB Magdeburg als Ebook zur Verfügung (vielen Dank an das Team der Bibliothek!). Auch wenn man/frau am Seminar nicht teilnimmt – es lohnt sich auf jeden Fall hineinzulesen

https://ubfind.ovgu.de/id%7Bcolon%7D1028695306/g=g4&fy=1000100020242024&ft=2&fb=10002024&fd=local&fp=0&fs=0&ff=0

 

 

Frisch erschienen 2023: „Zur Spontaneität des Menschen“ (Barberi, Iske)

Wir freuen uns sehr, dass unser Beitrag „Zur ‚Spontaneität des Menschen‘ – Sprachphilosophische und anthropologische Grundlagen der Medienpädagogik in Dieter Baackes ‚Kommunikation und Kompetenz‚“ in der Zeitschrift Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik (LBzM, Ausgabe 23, 2023) erschienen ist.

Themenschwerpunkt der Ausgabe ist „50 Jahre Medienkompetenz und kein bisschen weiter? Von der Kommunikativen Kompetenz zu DigComp“ mit weiteren sehr empfehlenswerten Beiträgen, z.B. „Medienkompetenz und Handlungstheorie Zu Schwächen und Desiderata medienpädagogischer Überlegungen aus handlungstheoretischer Sicht“ von Gerhard Tulodziecki.

Alessandro Barberi &  Stefan Iske

 

Arte Doku: „Cyberwelt – Die Zukunft ist jetzt“

Quelle: Arte, https://api-cdn.arte.tv/img/v2/image/f4hyfecabCmHTnEFTYCe47/940×530

Hier der Link auf eine sehr spannende Arte-Dokumentation: „Cyberwelt – Die Zukunft ist jetzt“ aus der Reihe „Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?“ – auch als Download über Mediathek-View. In Lehrveranstaltungen zum Bereich „Internet Studies“ können wir darauf zurück kommen…

Interessant darüber hinaus auch der Bezug zu Spielfilmen – und auch das ein weiterer Anknüpfungspunkt für Filmanalysen, z.B. mit dem Tool „Lichtblick“

 

„Die Dokumentation thematisiert die jüngsten Umwälzungen seit dem Aufkommen der Cyberwelt, von den Verheißungen des Internets über Big Data und Künstliche Intelligenz bis hin zum Cyberkrieg.

Die Vorsilbe „Cyber“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „kontrollieren“. Doch hat der Mensch wirklich noch alles unter Kontrolle? Seit der Erfindung des Internets machen die neuen Technologien rasante Fortschritte. Neben dem berüchtigten Data-Mining sorgt derzeit der Vormarsch der Künstlichen Intelligenz für Aufregung, während der Cyberkrieg in der antiwestlichen Strategie Russlands – frei nach der alten russischen „Maskirowka“-Doktrin „Täuschung, Leugnung und Desinformation“ – auf beunruhigende Weise an Bedeutung gewinnt. „Wir sind als Gesellschaft auf diesem Planeten in einem ziemlichen Schlamassel.“ Dieser Satz eines Cyberexperten fasst die Bedrohung zusammen: Die postmodernen Gesellschaften rennen mit Vollgas gegen die Wand.

Die Regisseure Shimon Dotans und Charles Ferguson (Oscar-Preisträger 2008 für den Dokumentarfilm The Inside Job) zeigen anhand von Ausschnitten aus Hollywoodfilmen, welche technologischen Auswüchse die Traumfabrik seit „2001: Odyssee im Weltraum“ filmisch erforscht hat. Sie dokumentieren die schwindelerregenden Entwicklungen des Cyberspace und verweisen auch auf die verheerenden Auswirkungen eines Kapitalismus, der in seiner Profitgier vor keiner Privatsphäre haltmacht. Ingenieure sehen die Künstliche Intelligenz als ersten Meilenstein auf dem Weg zu einer erweiterten menschlichen Intelligenz – eine Entwicklung, die, wenn sie unreguliert bleibt, ein Worst-Case-Szenario nicht ausschließen lässt.“

Regie: Shimon Dotan
Produktion

ROAM FILMS

MEGAFUN

Produzent/-in: Paul Cadieaux, Shimon Dotan, Netaya Anbar

Autor:in: Shimon Dotan

Land: USA

Jahr: 2023

Herkunft: ARTE F

Treffen TeamMedienbildung: neuer Termin – Mi., 08.11.; 15h; G40-125

Liebe Mebi-Studierende und liebe Lehrende im Studiengang Medienbildung,

das für Mittwoch, den 25.10. geplante Treffen „TeamMedienbildung“ muss leider aufgrund der Tagung einer Berufungskommission verschoben werden.

Neuer Termin ist Mittwoch, der 08.11. von 15-17h in Gebäude 40, Raum 125.

Mit freundlichen Grüßen,

Stefan Iske und Patrick Bettinger

GMK-Forum 2023: Un|sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe

Hier in der Weiterleitung die Einladung zum 40. Forum Kommunikationskultur 2023 der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in Bielefeld. Die GMK ist der größte und wichtigste medienpädagogische Fachverband in Deutschland – ich selbst bin Mitglied sei 1995! Denken Sie mal darüber nach – vielleicht wäre da auch was für Sie

Viele Grüße, Stefan Iske

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Un|sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe

Pädagogische Tagung vom 17. bis 19. November 2023 in Bielefeld und 23. November online

Ab sofort online:

Programm und Anmeldung zum Präsenz-Programm in Bielefeld (17.-19.11.)

Programm und Anmeldung zum Online-Programm (23.11.)

Ob in sozialen oder klassischen Medien, ob in der politischen oder kulturellen Bildung: Meinungen und Bedarfe von benachteiligten und diskriminierten Personengruppen können schnell aus dem Fokus geraten und sich der Sichtbarkeit entziehen. Viele Menschen und ihre Interessen und Belange werden dann in der Gesellschaft kaum wahrgenommen. Solche Unsichtbarkeiten stellen aus demokratisch-partizipativer Perspektive eine Herausforderung dar, die Auswirkungen auf die medienpädagogische Arbeit hat. Akteur*innen der Medienpädagogik, Politik, Kultur und Bildung sind hier mitverantwortlich. Es gilt, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu bilden und anzuregen, um Teilhabe, Empowerment und Sichtbarkeit aller in der digital geprägten Gesellschaft zu fördern. Wie das gelingen kann und wie eine diversitätssensible, intersektionale Medienpädagogik die Teilhabe- und Partizipationschancen im inklusiven Sinne ermöglicht, ist Thema der Tagung.

Das 40. Forum Kommunikationskultur findet vom 17. bis 19. November 2023 in Präsenz in Bielefeld statt. Mit einer Lesung von Hadija Haruna-Oelker; Impulsen von Dr. Çiğdem Bozdağ, Prof. Dr. Paul Mecheril, Dr. Raik Roth und Prof. Dr. Dan Verständig; Pecha Kuchas aus der Praxis von Renate Hillen, Fleur Vogel und Markus Gerstmann; einem Spoken-Word-Beitrag von Hamida Shamat; Talkrunden; einer Zukunftswerkstatt und Arbeitsphase zu verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern sowie 14 Workshops. Zusätzlich bieten wir fünf Online-Workshops am 23. November an.

Die Tagung wird von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, klicksafe, dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, der Landesanstalt für Medien NRW und dem Deutschen Kinderhilfswerk.Unterstützt durch Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM). Die Präsenz-Veranstaltung findet in Kooperation mit der Universität Bielefeld statt, die Stadt Bielefeld fördert den Netzwerkabend.

Kontakt:
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK)
Obernstr. 24a
33602 Bielefeld
Tel.: 0521/67788
E-Mail: gmk@medienpaed.de
Web: gmk-net.de

Einladung: 7. Netzwerktagung Medienkompetenz 2023 in Halle

Hier die offizielle Einladung zur 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 06. und 07. Dezember 2023 in Halle (Saale), Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, bei der ich wieder als wissenschaftlicher Beirat mit dabei bin. Eine sehr gute Gelegenheit, einen Einblick in die medienpädagogische Szene hier im Bundesland zu bekommen, sich über Projekte zu informieren und mit medienpädagogisch Tätigen in Kontakt und Diskussion zu kommen

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„Heute wollen wir den Anmeldestart für die 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt einläuten und Sie herzlich dazu einladen. medien | bildung | handeln ist das Motto der Fachtagung, die am 6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) stattfinden wird.

In vier Fachpanels und zwölf praxisorientierten Workshops bieten wir Ihnen ein Forum für den Austausch zwischen Theorie und Praxis an und greifen die Themenbereiche schulische Medienbildung, Fort- und Weiterbildung von pädagogischem Personal, Einsatz von KI in der Bildungsarbeit sowie Jugendmedienschutz auf.

Bei der Veranstaltung gehen wir der Frage nach, welche Strategien zur Umsetzung der KMK-Empfehlungen „Bildung in der digitalen Welt“ sich im Bildungsbereich etabliert haben. Wir versuchen vor dem Hintergrund der Dynamik des digitalen Wandels Antworten zu finden, wie eine flächendeckende, kontinuierliche und zielgerichtete Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften umgesetzt und sichergestellt werden kann. Wir diskutieren über den aktuellen und zukünftigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der (medien-)pädagogischen Praxis. Und schließlich stellen wir uns die Frage, was Familien und pädagogische Fachkräfte im Hinblick auf das Phänomen der exzessiven Mediennutzung tun können und welche Rolle dabei die Anbieter und Aufsichtsbehörden spielen.

Auch in diesem Jahr wird die Fachtagung von zwei wissenschaftlichen Beiräten begleitet. Hierfür konnten Prof. Dr. Matthias Ballod von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Prof. Dr. Stefan Iske von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gewonnen werden.

Ausführliche Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Tagungswebsite.

Da die Kapazitäten für die praxisorientierten Workshops begrenzt sind, bitten wir Sie um eine zeitnahe Anmeldung.

Selbstverständlich freuen wir uns, über die Weiterleitung dieser Informationen an Freunde, Bekannte sowie Kolleginnen und Kollegen.

Wir sehen uns auf der #nwt2023!