Wissenschaftliche Hilfskraft „Wismut Erbe Forschung“

Für das Projekt „Wismut‐Erbe‐Zeitzeugenprojekt: Visualisierte
Zeitzeugenschaft und multimediales Gedächtnis der Wismut – 30
Jahre danach“ wird aktuell eine wissenschaftliche Hilfskraft für 13 Monate ab 1. Juni 2020 gesucht. Eine Bewerbung ist für Absolventen mit Masterabschluss noch bis zum 31.5.2020 möglich. Weitere Informationen sind dem Ausschreibungstext (hier als PDF zum Download) zu entnehmen:

„Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist gemäß ihrer Satzung eine Gemeinschaft von Gelehrten mit dem gemeinnützigen Zweck, die Wissenschaft zu pflegen, sie durch Forschungen zu erweitern und zu vertiefen, wissenschaftliche Unternehmungen anzuregen und zu fördern. Sie gliedert sich in drei gleichrangige Klassen: die Mathematisch‐ naturwissenschaftliche Klasse, die Philologisch‐historische und die Technikwissenschaftliche Klasse deren Mitglieder sich der langfristigen Grundlagenforschung widmen. Im Rahmen des Projekts „Wismut Erbe Zeitzeugenprojekt“, das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Thüringischen Staatskanzlei gefördert wird, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt (1.6.2020) die vorläufig bis 30.6.2021 befristete Stelle einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19 Stunden. Die Vergütung richtet sich nach der Grundlage des Stundesatzes für wissenschaftliche Hilfskräfte mit Masterabschlus in Höhe von derzeit 16,10€. Die Stelle ist am Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt Universität angesiedelt. Arbeitsort ist Berlin.

Das Ziel des Projekts ist es, gefilmte Interviews durchzuführen und diese in einer Mediathek zu archivieren, um sie der weiteren Nutzung durch Dritte zugänglich zu machen. Die Interviews werden jeweils mit einem kleinen Interview- und Filmteam digital produziert, mit einen Kriterienkatalog verschlagwortet und beschrieben, außerdem verschriftlicht, damit die Suche nach entsprechenden Begriffen über Transkripte weitergeführt werden kann. Archiviert werden die Interviews in dem von der Sächsischen Akademie aufzubauenden digitalen Forschungsportal ‚Wismut‐Erbe‘.“