Wintersemester 23/24: Einführungsveranstaltung Medienbildung

Auch im Wintersemester 23/24 wird es in der ersten Veranstaltungswoche eine einführende Veranstaltung für alle geben, die mit dem BA- oder MA-Studium Medienbildung beginnen.

Dort werden organisatorische Grundlagen des Studiums sowie inhaltliche Bereiche (Module) erläutert und alle Fragen rund ums Studium besprochen. Studierende der höheren Semester können auch gerne zur Begrüßung dazu kommen.

BA-Medienbildung: 10.10.23, 11-13h, im PC-Pool (Gebäude 40, Raum 130)
MA-Medienbildung: 10.10.23, 13-15h, im PC-Pool (Gebäude 40, Raum 130)

Herzlich Willkommen und einen guten Studienstart!

Stefan Iske und Patrick Bettinger

Mailingliste Medienbildung

Liebe Mebi-Studierende,

im Mai diesen Jahres haben wir die Mailingliste medienbildung-l wieder wachgeküsst und eine entsprechende Einladungsemail an alle Studierende verschickt.

Wer sich noch nicht eingetragen hat und dies nachholen möchte: https://listserv.ovgu.de/mailman/listinfo/medienbildung-l

Die Mailingliste wird moderiert, um sicherzustellen, dass sich die Mitglieder auf Studierende der Medienbildung beschränken. Verwenden Sie daher unbedingt ihre OVGU-Emailadresse. Nach einem kurzen Zeitraum werden Sie in die Liste aufgenommen.

Viele Grüße,

Stefan Iske

 

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Die Mailingliste dient der Kommunikation im Studiengang BA- und MA-Medienbildung der OVGU – zwischen Studierenden untereinander und mit den Dozierenden und mit der Studiengangsleitung.

Sie zielt darauf, die bestehenden studentischen Kommunikationskanäle (Messenger/gruppen, Soziale Netzwerke, …) zu ergänzen und eine Kommunikationsmöglichkeit mit allen Studierenden – auch untereinander – zu ermöglichen.

Zum Beispiel werde ich als Studiengangsleitung Informationen zu Praktikumsangeboten, zu Job- und Stellenangeboten, zu Tagungen und Veranstaltungen und auch zu studentisch-universitären Angelegenheiten in diese Liste schicken bzw. weiterleiten – also alles rund ums Studium.

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Doku: „WeltenSpieler – Faszination Live Action Role Playing“

Gestern im Hessischen Rundfunk und in der ARD-Mediathek (bis Mitte 2025): Die 3-teilige Dokumentation „WeltenSpieler – Faszination Live Action Role Playing“, hier der Trailer.

„In drei Folgen à 30 Minuten erzählen Menschen aus der LARP-Community (Live Action Role Playing), warum sie in Live-Rollenspielen Charaktere und Welten erschaffen und in sie eintauchen, was sie dadurch über sich und über die Welt lernen und was sie für ihr Leben mitnehmen. Denn das Phänomen ist viel mehr, als nur in der Freizeit in ein Kostüm zu schlüpfen, um Urlaub von sich selbst zu machen. Live-Rollenspieler leben Utopien und Dystopien und verhandeln gesellschaftliche Themen neu.“

Spannend dabei die vielen Beispiele und Bezüge, die man und frau aus medienbildnerischer Perspektive analysieren könnte. Interessant auch das Selbverständnis von LARP-Organisatoren, die z.B. ein dystopisches Nordic-LARP als Beitrag zur politischen Bildung und Demokratieförderung verstehen (z.B. in Folge 3), was z.B. eigene Erfahrungen mit autoritären Strukturen oder auch mit Diskriminierung betrifft. Aus dieser Perspektive können (diese) LARPs als spezifischer Möglichkeits- und Bildungsraum verstanden werden, in denen eine Auseinandersetzung über viele Kanäle qua Immersion stattfindet und nicht allein rein kognitiv. Medienpädagogisch könnte man hier wohl von Handlungsorientierung sprechen – verbunden mit der Frage, wie genau diese Bildungsprozesse unterstützt und gefördert werden.

Achtung: Deutschland zählt in der Szene als LARP-Hochburg!

Frisch erschienen: „Informationen zur politischen Bildung/izpb“ Nr. 355 „Medienkompetenz in einer digitalen Welt“

… und zu dieser Heftausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) habe ich einen Artikel mit dem Titel „Medienkompetenz und Medienbildung“ beigesteuert, in dem ich für medienpädagogisch Interessierte und Laien diese beiden unterschiedlichen medienpädagogischen Fachbegriffe gegenüberstelle und anhand von Beispielen erläutere und vergleiche.

Beide Begriffe können als Antworten der Medienpädagogik auf gesellschaftlich-technologische Entwicklungen und Herausforderungen verstanden werden und darauf, dass Medien eine zentrale Bedeutung für Menschen und Gesellschaft zukommt.

Mit den unterschiedlichen Brillen der Medienbildung und der Medienkomeptenz kommen dabei unterschiedliche Aspekte medialer Phänomen in den Fokus der wissenschaftlichen Analyse.

Hier der Link auf die komplette Ausgabe: https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/BPB_IzpB_355_Medienkompetenz_Webansicht_0.pdf

Inhaltsbeschreibung der Heftausgabe:
„Medien – digitale wie traditionelle – spielen eine zentrale Rolle im Leben der Menschen. Sie informieren über das Geschehen weltweit und bieten zudem diverse Kommunikationsmöglichkeiten, beruflich wie privat.

BA- und MA-Medienbildung: Bewerbung zum Wintersemester 2023/24

BA- und MA-Medienbildung: Bewerbung zum Wintersemester 2023/24

Das Bewerbungsportal der Universität Magdeburg ist für Bachelor- und Masterstudiengänge geöffnet. Studieninteressierte können sich online bis zum 15. Juli 2023 für zulassungsbeschränkte Studiengänge und bis zum 15. September auf zulassungsfreie Studienprogramme bewerben. Beratung und Unterstützung bei der Studienwahl erhalten gerne bei mir per Mail (oder auch per Telefon oder Videochat) bei mir: stefan.iske@ovgu.de

Weitere Infos hier…

zur „Immatrikulation & Bewerbung“ an der Uni Magdeburg
zum Bachelor-Studiengang Medienbildung
und zum Master-Studiengang Medienbildung.

Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Iske
(Studiengangsleitung Medienbildung)

KI-erstellte Kurzfilme

KI durchdringt gegenwärtig viele gesellschaftliche Bereiche – und auch den des Films. Der Artikel „Magisch und verstörend: KI-Kurzfilm zeigt Stärken der Technik – und Schwächen“ auf heise-online bietet einen guten Einblick und die Möglichkeit, in das Filmbeispiel hineinzuschauen. Einen Blick wert sind auch die Kommentare!

Beim nächsten Seminar zur (neoformalistischen) Filmanalyse werden wir uns das genauer anschauen…

 

Einladung / Programm: Magdeburger Theorieforum | 30.06.-01.07.23 | “Medien*Kritik”

Hier die Einladung zum diesjährigen Magdeburger Theorieforum, das vom Studiengang Medienbildung an der OVGU organisiert wird und das am 30.06.-01.07.23 (in Magdeburg) stattfindet.

Der Titel lautet: „Medien*Kritik – Zur Normativität im Diskurs der fortgeschrittenen Informationsgesellschaft“; das Programm finden Sie unter: https://theorieforum.de/programm/

Das Theorieforum ist meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit, in den wissenschaftlichen Betrieb und in wissenschaftliche Tagungen hinzuschnuppern; Autor:innen medienpädagogischer Fachartikel in natura zu erleben und gleichzeitig Medienbildung live zu erleben und sich daran zu beteiligen.

Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen jedoch erwünscht (unter https://theorieforum.de/anmeldung/)

Einladen möchten wir alle Freunde und Freundinnen der Medienbildung und Medienpädagogik, alle Sympathisant:innen und und Interessierte – und insbesondere auch Studierende 🙂

Viele Grüße,

im Namen des gesamten Organisationsteams bestehend aus Patrick Bettinger, Valentin Dander, Stefan Iske und Katrin Wilde.

Transcript-Verlag „Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens“ (Nowotny / Reidy)

Cover: Memes
Gestern im Seminar haben wir ja über unterschiedliche Internetphänomene gesprochen, hier ein Literaturnachtrag zu Memes aus der Reihe Digitale Gesellschaft des transcript-Verlags – dankenswerterweise als Open Access verfügbar. Und es lohnt sich, auf der Verlagsseite zu stöbern, es gibt noch mehr Publikationen – auch Open-Access – zu Themenfeldern, die für die Medienbildung spannend und wichtig sind.
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Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens (2022, Joanna Nowotny / Julian Reidy

„Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren.

Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen – in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.“