Shift: Die Rolle von Games im Informationskrieg

Hier die Empfehlung eines neuen Beitrags des TV-Magazins „Shift – Leben in der digitalen Welt“ der Deutschen Welle (vom 16.06.23). Darin geht es um die Frage, welche Rolle Games im gegenwärtigen Informationskrieg im Kontext der russischen Invasion der Ukraine spielen.

Dabei werden die folgenden Aspekte thematisiert: „Game-Ethik: Von wegen grenzenlose Freiheit“, „Gegen Zensur: The Uncensored Library in Minecraft“, „Games als Teil des Informationskrieges“, „Kriegsspiele: Faszinierend oder bizarr“ und „Death from Above: Drohnenkrieg als Spiel“.

Spannende Perspektiven und Diskussionspunkte – nicht nur für Medienbildungsstudierende mit dem Schwerpunkt Computerspiele 

https://www.dw.com/de/shift-leben-in-der-digitalen-welt/program-15565038

Einführungsveranstaltungen und Wintersemester 2020

Die Einführungsveranstaltung für den Bachelorstudiengang findet am Donnerstag, den 22.10.2020 um 11:00 im Gebäude 40 Raum 130 sowie 140 statt. Man kann auch mittels Zoom unter folgendem Link teilnehmen: https://ovgu.zoom.us/j/96659885471?pwd=MjNtUnB1OXdNL1RhWllaRGdFaXpudz09

Für den Masterstudiengang findet die Einführungsveranstaltung ebenfalls am 22.10.2020 um 14 Uhr in Gebäude 40 Raum 130 statt. Auch hier gibt es eine Zoom-Konferenz zur Online-Teilnahme: https://ovgu.zoom.us/j/95047008493?pwd=cFYxcUlvT2dhZDdZTkhxc0N4VE91QT09

Das Gesamtprogramm zu den Einführungstagen findet sich auch auf der Website der OvGU (Nur Programm für die Medienbildung). Die Lehrveranstaltungen beginnen am 26.10.2020. Eine Anmeldung ist allgemein ab dem 12.10. über das LSF möglich. Bitte beachten Sie auch die spezifischen Hinweise dort zur Einschreibung für Erstsemesterstudierende.

Das kommende Semester wird nach derzeitigem Stand als hybrides Semester, das heißt als eine Kombination von Präsenz- und Onlineveranstaltungen, organisiert. Allen Studierenden und besonders den neuen Studierenden im 1. Semester soll auf diese Weise eine Mindestanzahl an Präsenzlehrformaten zugänglich werden.

KI-erstellte Kurzfilme

KI durchdringt gegenwärtig viele gesellschaftliche Bereiche – und auch den des Films. Der Artikel „Magisch und verstörend: KI-Kurzfilm zeigt Stärken der Technik – und Schwächen“ auf heise-online bietet einen guten Einblick und die Möglichkeit, in das Filmbeispiel hineinzuschauen. Einen Blick wert sind auch die Kommentare!

Beim nächsten Seminar zur (neoformalistischen) Filmanalyse werden wir uns das genauer anschauen…

 

Einladung / Programm: Magdeburger Theorieforum | 30.06.-01.07.23 | “Medien*Kritik”

Hier die Einladung zum diesjährigen Magdeburger Theorieforum, das vom Studiengang Medienbildung an der OVGU organisiert wird und das am 30.06.-01.07.23 (in Magdeburg) stattfindet.

Der Titel lautet: „Medien*Kritik – Zur Normativität im Diskurs der fortgeschrittenen Informationsgesellschaft“; das Programm finden Sie unter: https://theorieforum.de/programm/

Das Theorieforum ist meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit, in den wissenschaftlichen Betrieb und in wissenschaftliche Tagungen hinzuschnuppern; Autor:innen medienpädagogischer Fachartikel in natura zu erleben und gleichzeitig Medienbildung live zu erleben und sich daran zu beteiligen.

Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen jedoch erwünscht (unter https://theorieforum.de/anmeldung/)

Einladen möchten wir alle Freunde und Freundinnen der Medienbildung und Medienpädagogik, alle Sympathisant:innen und und Interessierte – und insbesondere auch Studierende 🙂

Viele Grüße,

im Namen des gesamten Organisationsteams bestehend aus Patrick Bettinger, Valentin Dander, Stefan Iske und Katrin Wilde.

Transcript-Verlag „Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens“ (Nowotny / Reidy)

Cover: Memes
Gestern im Seminar haben wir ja über unterschiedliche Internetphänomene gesprochen, hier ein Literaturnachtrag zu Memes aus der Reihe Digitale Gesellschaft des transcript-Verlags – dankenswerterweise als Open Access verfügbar. Und es lohnt sich, auf der Verlagsseite zu stöbern, es gibt noch mehr Publikationen – auch Open-Access – zu Themenfeldern, die für die Medienbildung spannend und wichtig sind.
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Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens (2022, Joanna Nowotny / Julian Reidy

„Memes dienen nicht nur der popkulturellen Unterhaltung oder der Kunst, sie werden auch in der Politik, in lokalen und internationalen Wahlkämpfen oder auf Demonstrationen verwendet. In ihrer typischsten Form sind sie Text-Bild-Gefüge, die sich digital mit viraler Geschwindigkeit verbreiten und transformieren.

Joanna Nowotny und Julian Reidy nehmen sich dieses Internetphänomens aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Sie betreten Neuland, indem sie einzelne Memes kasuistisch analysieren und ihre Erkenntnisse systematisieren, um diese digitale Kommunikationsform definitorisch neu zu bestimmen – in stetem Bezug zu anderen digitalen Phänomenen wie dem trolling.“

Landesanstalt für Medien NRW: „Public Value trifft Silicon Valley – Wie lässt sich Vielfalt in algorithmischen Medienumgebungen garantieren?“

In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmonitors der Landesanstalt für Medien NRW wird die Frage der Vielfalt von Algorithmen diskutiert. Ein zentraler Punkt – gerade auch bei der Diskussion um Bildungspotenziale im Kontext Strukturaler Medienbildung.

Hier der Link auf das entsprechende PDF und im Folgenden die Kurzankündigung:

Es geht um Vielfalt im Digitalen.

Auf die Frage, wer eigentlich entscheidet, was man alles so sieht oder liest im Digitalen, bekommt man häufig die gleiche Antwort: Na der Algorithmus natürlich. Doch wie funktioniert der Algorithmus? Trägt er dazu bei, dass Menschen gut, vielfältig und umfassend informiert sind? Oder verstärkt er bestehende Interessen und vorherrschende Meinungen nur noch mehr? Was kann der Algorithmus leisten? Was muss der Algorithmus leisten? Diese Fragen stellen sich immer wieder – auch in der Politik. Mit der Public Value-Regelung im Medienstaatsvertrag oder europäischen Gesetzesinitiativen wie dem European Media Freedom Act gibt es immer mehr regulatorische Vorstöße, um journalistische Vielfalt im Digitalen zu schützen. Und die Medienanstalten sind unmittelbar befasst mit alledem.

Welche Antworten kann die Forschung geben?

Daher haben wir uns das Thema in der vorliegenden Ausgabe des Forschungsmonitors vorgenommen und schauen, welche Antworten die Forschung geben kann, wenn es um Medien- und Meinungsvielfalt im Digitalen geht. Wir werfen einen Blick auf die Rolle von Medienintermediären und stellen interdisziplinäre Studien vor, die Folgendes untersuchen: Was bedeutet Vielfalt? Wie kann diese aus sozialwissenschaftlicher, rechtlicher und technischer Perspektive gewährleistet werden? Und welche Handlungsempfehlungen ergeben sich für die Regulierung, um Vielfalt zu sichern und zu fördern?“

 

Call for Proposals: „Gamepathy Conference“ (27./28.11.23, online)

Die deutschsprachige DiGRA-Chapter D-A-CH-Twittersektion und das Ressort Spielkultur des Kulturjournals Nahaufnahmen.ch laden zur ersten Spielekulturfachtagung ein!

Hier der Link auf die Webseite: https://gamepathy.de/ und den Call for Proposals.

Die Teilnahme von Studierenden ist ausdrücklich erwünscht und damit eine gute Gelegenheit für alle Studierende der Medienbildung – gerade auch für die mit dem Schwerpunkt Games 🙂

 

 

Frisch erschienen: „Computerspielforschung: Interdisziplinäre Einblicke in das digitale Spiel und seine kulturelle Bedeutung“

Cover: Computerspielforschung. Interdisziplinäre Einblick in das digitale Spiel und seine kulturelle Bedeutung".

Dieser Sammelband von Johannes Fromme, Ralf Biermann und Florian Kiefer ist im Rahmen einer Ringvorlesung im Studiengang Medienbildung an der Otto-Von-Guericke-Universität entstanden. Herausgegeben vom Verlag Barbara Budrich als OpenAccess.

Vielen Dank an die Herausgeber und die Autor:innen und viel Spass beim Lesen 🙂

Computerspiele sind ein wichtiger Bestandteil der digitalisierten Medienkultur der Gegenwart. Seit der Jahrtausendwende ist auch das wissenschaftliche Interesse an digitalen Spielen und ihrer lebensweltlichen Bedeutung gestiegen. Die Digital Game Studies sind interdisziplinär angelegt, und der vorliegende Sammelband vermittelt einen breiten Einblick in aktuelle Ansätze, Modelle, Methoden und
Ergebnisse verschiedener beteiligter Fachdis
ziplinen.

Einladung Treffen „Team Medienbildung“ (Mittwoch, 26.04.23, 17-19h)

Liebe Studierende des BA- oder MA-Studiengangs Medienbildung, liebe KollegInnen und liebe Lehrende,

hiermit lade ich herzlich zur nächsten Sitzung des Teams Medienbildung ein, das – wie im Vorfeld vereinbart – am Mittwoch (26.04.2023) von 17-19h im Raum 124 / Gebäude 40 stattfinden wird.

Bei diesem Studiengangsgespräch steht der Austausch von Studierenden und Lehrenden im Vordergrund. Es können alle Fragen und Probleme rund um den BA- und MA-Studiengang aufgegriffen werden sowie Fragen zum aktuellen und zu zukünftigen Semestern und Lehrveranstaltungen.

Vorschlag für die Tagesordnung:

  1. Semesterstart 2023
  2. Ausblick Wintersemester 23/24
  3. Inhaltliche und organisatorische Fragen, Vorschläge, Anpassungsbedarfe
  4. Verschiedenes
    1. Mailingliste Medienbildung
    2. Sommerfest / Vollversammlung
    3. Videoexpo

Vorschläge für die Tagesordnung können mir gerne noch kurzfristig zugeschickt werden oder zu Beginn des Studiengangsgesprächs benannt werden.

Alle interessierten Studierenden sowie Lehrende sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Mit freundlichen Grüßen,

Stefan Iske und Ralf Biermann
(Studiengangsleitung BA und MA Medienbildung)