Vor Kurzem habe ich mit Ina Götze von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Uni Magdeburg ein Gespräch über Lehre in Zeiten der Coronakrise geführt. Es ging um digitale Tools, Best Practice in und außerhalb der Uni sowie die Vernetzung von Lehrenden.
Probanden für zwei 30-minütige Befragungen gesucht
Jun.-Prof. Ingo Siegert vom IIKT sucht ProbandInnen für zwei Online-Fragebögen zum Thema Sprache. Es gibt die Chance einen von 5 Amazon-Gutscheinen für 25 € zu gewinnen.
Worum geht’s:
Sprecherinnen und Sprecher haben eine ganz unterschiedliche Wirkung auf uns, und darum geht es in diesem Experiment. Ihr hört zuerst 130 kurze
Äußerungen verschiedener Sprecher/Sprecherinnen und müsst auf dieser
Grundlage auf 10 Skalen angeben, welche Wirkung die Sprecherin/der
Sprecher auf Euch hatte.
Im zweiten Fragebogen hört Ihr dann 30 längere Aussagen verschiedener
Sprecher und Sprecherinnen und sollen wieder auf Grundlage der gleichen
Skalen angeben, welche Wirkung die Sprecherin/der Sprecher auf sie hatte.
Unter allen Teilnehmern an beiden (!) Fragebögen verlosen wir 5
Amazon-Gutscheine im Wert von je 25 Euro.
Was benötigt man:
Nur einen Rechner, ein Headset, und etwas Zeit.
Für die Teilnahme am Experiment solltet ihr ein normales Hörvermögen haben.
Hier gibt es den Link zu den Fragebögen:
https://www.befragungen.ovgu.de/charisma/
und
https://www.befragungen.ovgu.de/charisma2/
Wissenschaftliche Hilfskraft „Wismut Erbe Forschung“
Für das Projekt „Wismut‐Erbe‐Zeitzeugenprojekt: Visualisierte
Zeitzeugenschaft und multimediales Gedächtnis der Wismut – 30
Jahre danach“ wird aktuell eine wissenschaftliche Hilfskraft für 13 Monate ab 1. Juni 2020 gesucht. Eine Bewerbung ist für Absolventen mit Masterabschluss noch bis zum 31.5.2020 möglich. Weitere Informationen sind dem Ausschreibungstext (hier als PDF zum Download) zu entnehmen:
„Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist gemäß ihrer Satzung eine Gemeinschaft von Gelehrten mit dem gemeinnützigen Zweck, die Wissenschaft zu pflegen, sie durch Forschungen zu erweitern und zu vertiefen, wissenschaftliche Unternehmungen anzuregen und zu fördern. Sie gliedert sich in drei gleichrangige Klassen: die Mathematisch‐ naturwissenschaftliche Klasse, die Philologisch‐historische und die Technikwissenschaftliche Klasse deren Mitglieder sich der langfristigen Grundlagenforschung widmen. Im Rahmen des Projekts „Wismut Erbe Zeitzeugenprojekt“, das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Thüringischen Staatskanzlei gefördert wird, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt (1.6.2020) die vorläufig bis 30.6.2021 befristete Stelle einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19 Stunden. Die Vergütung richtet sich nach der Grundlage des Stundesatzes für wissenschaftliche Hilfskräfte mit Masterabschlus in Höhe von derzeit 16,10€. Die Stelle ist am Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt Universität angesiedelt. Arbeitsort ist Berlin.
Das Ziel des Projekts ist es, gefilmte Interviews durchzuführen und diese in einer Mediathek zu archivieren, um sie der weiteren Nutzung durch Dritte zugänglich zu machen. Die Interviews werden jeweils mit einem kleinen Interview- und Filmteam digital produziert, mit einen Kriterienkatalog verschlagwortet und beschrieben, außerdem verschriftlicht, damit die Suche nach entsprechenden Begriffen über Transkripte weitergeführt werden kann. Archiviert werden die Interviews in dem von der Sächsischen Akademie aufzubauenden digitalen Forschungsportal ‚Wismut‐Erbe‘.“
Ausgabe „Beruf Medienpädagog*in“, merz 02/20
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift medien und erziehung (merz) mit dem Titel „Beruf Medienpädagog*in“ ist als Open-Acess-Publikation zugänglich.
Als AutorInnen mit dabei sind u.a. Kai Hugger, Patrick Bettinger und aus unserem Medienbildungsteam Johannes Fromme, Steffi Rehfeld und Josefa Much. Es lohnt sich auf jeden Fall mal hinzulesen!
Neu erschienen! „Big Data, Datafizierung und digitale Artefakte“
Wir freuen uns über eine neue Publikation in der Reihe „Medienbildung und Gesellschaft“, die auf den an der OVGU organisierten Theorieforen basiert:
Iske, Stefan; Fromme, Johannes; Verständig, Dan; Wilde, Katrin (Hg.) (2000): Big Data, Datafizierung und digitale Artefakte. Wiesbaden: Springer VS.
Hier der Link auf die Verlagsseite
Wir bedanken uns bei allen an der Publikation beteiligten Autor/Innen für Mühe und Geduld! Und wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Theorieforum
Geschichte und Film – „Inglourious Basterds“
In der Vorbereitung auf das Filmseminar „30 Jahre Deutsche Einheit – deutsch-deutsche Teilung“ im Spielfilm im kommenden Sommersemester (20) lese ich gerade den Spiegel-Online Artikel „Mr. Tarantinos Kriegserklärung“ (2009) von Georg Seeßlen. Zwar ein anderer Gegenstand, aber eine interessante Perspektive und sehr spannend (hier die beeindruckende Publikationsliste auf Wikipedia)! Und etwas akademischer: „Der Film als Ort der Geschichts(de)konstruktion“ von Martin Gronau. Beides sehr lesenwert
Und für einen ersten Überblick: „Historische Spielfilme – ein Instrument zur Geschichtsvermittlung?“ von Britta Wehen.
Neu erschienen! Jahrbuch Medienpädagogik 15, «Erziehungswissenschaftlich und medienpädagogische Online-Forschung»
Das Jahrbuch Medienpädagogik 15 «Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung» ist als Open-Source Version online erschienen unter: https://doi.org/10.21240/mpaed/jb15.X. Das Jahrbuch ist die Publikation zur Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungwissenschaft (DGfE), die im Herbst 2018 an der OVGU in Kooperation der Lehrstühle Pädagogik und Medienbildung (Prof. Iske) und Erziehungswissenschaftliche Medienbildung (PRof. Fromme) durchgeführt wurden.
Wir bedanken uns bei allen AutorInnen und bei allen, die am Publikationsprozess beteiligt waren
From Critical Code Studies to Critical Big Data Studies?
Ich freue mich sehr, dass ich in den nächsten Tagen an der internationalen Arbeitsgruppe zu Critical Big Data Literacy (CBDL), gefördert vom Center of Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum teilnehmen darf und bin gespannt auf den Austausch. Mit der Frage „From Critical Code Studies to Critical Big Data Studies?“ versuche eine Perspektive auf den Gegenstandsbereich einzunehmen, der sich sowohl den kulturellen als auch erziehungswissenschaftlichen Implikationen von Big Data widmet und einer (Big) Data Literacy widmet.
Digitisation and securitisation of upbringing: interdisciplinary interventions
Am 23. und 24. März findet die Tagung Digitisation and securitisation of upbringing: interdisciplinary interventions in Liverpool statt.
Diese Konferenz bringt Wissenschaftler*innen aus den Bereichen frühekindliche Bildung, digitale Soziologie und Bildungsphilosophie zusammen, um die ethischen, politischen und pädagogischen Auswirkungen dieser aufkommenden und starken Trends zu untersuchen.
Als Keynote Speaker sind folgende Expert*innen eingeladen: Babs Anderson (Liverpool Hope), Kip Kline (Lewis University, Chicago), Michel Vandenbroeck (Ghent University, Belgium) und Ben Williamson (University of Edinburgh).
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung unter www.eventbrite.co.uk/e/86108066545 wird jedoch gebeten. Weitere Informationen zur Anreise, Übernachtungsgelegenheiten und der Tagung gibt es unter: https://schoolofeducationathope.wordpress.com/events/digitisation-and-securitisation-of-upbringing-interdisciplinary-interventions/
Den Call und Abstracts der Keynotes gibt es hier als PDF.
Ringvorlesung 2020: Autonomie im digitalen Zeitalter?!
Die im Sommersemester 2020 stattfindende interdisziplinäre Ringvorlesung der Fakultäten für Humanwissenschaften und Informatik verknüpft philosophische, kultur- und bildungs- und erziehungswissenschaftliche Perspektiven mit Positionen aus Informatik und Politikwissenschaft. In den Vorträgen werden Aspekte zur Herstellung von Autonomie im digitalen Zeitalter vor dem Hintergrund von Freiheit und Kontrolle diskutiert.
Die Ringvorlesung findet jeden Donnerstag 17-19 Uhr im Hörsaal VI (Gebäude 44) statt.
Mehr Informationen gibt es auf der Projektseite unter autonomie.ovgu.de.