Wiedervereinigung im Film: ZERV

Ausgehend von einer Lehrveranstaltung zur Filmanalyse im Studiengang Medienbildung sammle ich Hinweise auf Filme, in denen die deutsch-deutsche Teilung und Wiedervereinigung thematisiert wird unter https://lpm.medienbildung.ovgu.de/2021/08/28/ddr-brd-im-spielfilm/. Ergänzungen und Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht!

Entsprechend hier der Hinweis auf eine aktuelle Serie in der ARD: „ZERV – Zeit der Abrechung“, über die Arbeit der Zentralstellen für Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV), die kapitale Verbrechen aus der Zeit der DDR und der Wende ermitteln und aufklären sollte. Insgesamt eine neue Perspektive – Inhalt und Form können und sollten zum Ausgangspunkt einer filmsprachlichen Analyse gemacht werden.

Und hier der Link auf die Serie in der ARD-Mediathek
(Ein sehr gutes Beispiel für die Finanzierung aus Mittel/Beiträgen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks!)

 

Filmannotation mit Lichtblick – Matrix und Die 12 Geschworenen

Screenshot Lichtblick Plattform mit Die 12 Geschworenen

Die Analyse von Medienformen – insbesondere des Films – ist eine typische Aufgabe im Studium der Medienbildung. Im Rahmen des Seminars Filmanalyse mit Bordwell & Thompson (Wintersemester 19/20, Doz. Jens Holze und Tom Hartig) haben Bachelorstudierende die beiden Spielfilme Matrix (1999) und Die 12 Geschworenen (1957) insbesondere auf Bildungspotentiale hin analysiert. Als mediales Werkzeug kommt dabei die Lichtblick-Plattform der AMMMa AG zum Einsatz, die wir im Rahmen einer Projektkooperation in Seminaren erproben. Mit der Plattform können Filme mit unterschiedlichen Werkzeugen segmentiert und annotiert werden.

Screenshot aus der Lichtblick Plattform zum Film Matrix
Screenshot Lichtblick Plattform zum Film Matrix

Eine sehr gelungene Bearbeitung hat hierbei Frau Alsleben erstellt, wobei zwei vorher ausgewählte Sequenzen der benannten Filme exemplarisch annotiert und interpretiert werden sollten. Die Bearbeitung selbst kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlich werden, es gibt aber eine PDF-Variante, die zeigt, wie ein Ergebnis der Analyse aussehen kann.