Die jüngste Ausgabe der MEDIENIMPULSE 03/2020 zu >Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Medienpädagogik< ging soeben online!

https://www.medienimpulse.at/ Bisherige Diskurse um Medienbildung und -pädagogik oder Digitalisierung und Lerntechnologie haben den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht systematisch aufgegriffen. Auch eine interdisziplinäre Vernetzung mit didaktischen Konzepten wie der ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ ist bislang ausgeblieben. So steht auch angesichts der COVID-19-Krise die drängende sozioökologische und medienpädagogische Frage nach der diesbezüglichen Zuständigkeit oder Verantwortlichkeit im Raum …

Hier geht es zum Editorial und zu den einzelnen Beiträgen
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Start in das Wintersemester 20/21

Herzlich Willkommen an der OVGU

Liebe Studierende, für Einige von Ihnen ist das der Start ins Studium und der Start könnte sicher anders verlaufen, als in Zeiten einer Pandemie. Dennoch wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Einstieg ins Studium und bin mir sicher, dass wir alle wertvolle Erfahrungen sammeln werden. Sollten Sie Medienbildung im BA oder MA studieren, kann ich Ihnen noch die Einführungsveranstaltungen am Donnerstag, den 22. Oktober empfehlen. Ganz allgemein sind die Einführungstage der OVGU sicher auch hilfreich, um eine erste Orientierung zu gewinnen.

Workshop: Falsch zitieren? Kann passieren. Einblicke in das wisschenschaftliche Schreiben

Am 22.10. wird es im Rahmen der Langen Nacht des wissenschaftlichen Arbeitens von 20-22 Uhr einen Workshop von Janne Stricker und mir geben, in dem es um erste Grundrisse des wissenschaftlichen Arbeitens gehen wird. Der Workshop findet in der Unibibliothek statt.

Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen

Sie können sich ab sofort zu den Lehrveranstaltungen meines Arbeitsbereichs im LSF anmelden. Dafür müssen Sie sich lediglich unter folgenden Links in die Veranstaltungen eintragen.

Internet Studies im Kontext der Medienbildung: Methoden und Theorien Seminar (S)
Lernen und Bildung im digitalen Zeitalter: Coding Literacy und Creative Coding Seminar (S)

 

Bei Fragen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 Bitte beachten Sie auch die Vorkehrungen Hygienebestimmungen im Umgang mit COVID-19 der OVGU.

 

Ausschreibung: Studentische Hilfskraft (m/w/d): Creative Coding und Coding Literacy

Sie haben Erfahrungen im Bereich Creative Coding? Sie interessieren sich dafür, wie Kreativität und Programmierfähigkeiten gleichzeitig gefördert werden können? Processing und OpenFrameworks sind vertraute Begriffe? Dann sind Sie hier richtig.

Studentische Hilfskraft (m/w/d): Creative Coding und Coding Literacy
(30 Stunden/Monat)

Die Stelle ist in dem Projekt Coding Literacy ⬫ Creative Coding angesiedelt, das die Verbindung zwischen kreativen Technologien und digitalen Kompetenzen untersucht. Konkret wird die studentische Hilfskraft im Projekt an der Mitgestaltung von Bildungsmaterial in den Bereichen Medienpädagogik und Lehrerausbildung mitarbeiten und Forschungsaufgaben unterstützen.

Die Anstellung erfolgt zunächst befristet auf 6 Monate zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Ihre Aufgaben

  • Entwurf von didaktischem Lern-Lehrmaterial von Creative Coding Einheiten
  • (Mit-)verfassen von Forschungsberichten und Literaturübersichten
  • Unterstützung bei der Planung von kleinen Veranstaltungen (z.B. Workshops) und der Dokumentation des Projekts

 

Was Sie mitbringen

  • Immatrikulation an einer Universität/Hochschule, vorzugsweise in Informatik, Data Science, Communication Technologies oder Medienbildung
  • Erfahrung in der Erstellung von Creative Coding Projekten, Kenntnisse über Programmiersprachen und Tools wie Java, C++, Processing, OpenFrameworks
  • Sehr gute Englischkenntnisse, idealweise auch Deutsch
  • Spaß an der Arbeit in einem interdisziplinären Forschungskontext sowie die Bereitschaft zur interdisziplinären Kommunikation
  • Unabhängigen, zuverlässigen Arbeitsstil und Wissbegierigkeit

 

Was ich biete

  • Gelegenheit zur Verfeinerung Ihrer methodischen und schriftlichen Fähigkeiten
  • Erfahrungen bei Durchführung einer Vielzahl von forschungsbezogenen Aufgaben
  • Wachsendes Netzwerk von internationalen Expert/innen in den Feldern Creative Technologies und Bildung
  • Chance zur Vernetzung in der Scientific Community

 

Die Bewerbung

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit einem kurzen Anschreiben, Lebenslauf und falls vorhanden, Informationen zu themennahen, früheren Projekten oder Arbeitsproben (Portfolio, Links) per E-Mail (in Deutsch oder Englisch) ein. Die Sichtung der Bewerbungen beginnt am 21. Oktober 2020, die Ausschreibung bleibt jedoch offen, bis ein/e geeignete/r Bewerber/in gefunden ist. Falls Sie Fragen zu dieser Stelle haben, wenden Sie sich bitte an Dan Verständig (dan.verstaendig@ovgu.de).

Die Vergütung erfolgt nach den allgemeinen Richtlinien der OvGU Magdeburg.

Ich freue mich auf Ihre Bewerbung!

26. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt

Auch in diesem Jahr gibt es (neben unserer eigenen Videoexpo) wieder den Jugendvideopreis des Landes Sachsen-Anhalt, zu dem von Jugendlichen bis 27 Jahre Kurzfilme eingereicht werden können und in verschiedenen Kategorien prämiert werden. Deadline ist der 9. November 2020.

Auszug aus der Beschreibung: Junge Filmemacherinnen und Filmemacher aus Sachsen-Anhalt sind auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Kurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen. Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten (bis 27 Jahren) eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Videokamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in vier Kategorien eingereicht werden können. Neben „ABC-Teams“ für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind, „Newcomer“ für Filmemacherinnen und Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten und der Kategorie „Masterclass“ für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen, wird dieses Jahr erstmalig der Sonderpreis „Europa – hier und jetzt“ durch die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt vergebenPreisgelder in Höhe von 800 Euro warten auf Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie, die sich mit dem Thema Europa und europäischen Bezügen in Sachsen-Anhalt sowie im Leben der Bürgerinnen und Bürger im Land auseinandersetzen.

Aktuelle News und alle Informationen zur Anmeldung finden sich auf der Website: www.jugend-video-preis.de und auf dem angehängten Flyer. Veranstalter ist der Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e. V.

MEDIENIMPULSE Call 4/2020: Making und Makerlabs

Die Professur Pädagogik und Medienbildung freut sich in Kooperation mit der Wiener Medienpädagogik den Call 4/2020 der MEDIENIMPULSE mit dem Schwerpunkt zu >Making und Makerlabs< veröffentlichen zu dürfen. Die Redaktion freut sich auf eine rege Debatte und themenspezifische Beiträge …
Hier geht es direkt zum Call:
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/announcement/view/26

Podcast – Absolventen der Medienbildung

Alumni-Vortrag von Kristina Jonas

Als Studienleistung im BA-Seminar „Berufsfelder und Berufsbiografien von Medienbildner*innen“ im Sommersemester 2019, geleitet von Johannes Fromme, haben Miriam Beck, Alina Schubert und Judith Thiele ein Interview mit einer Absolventin des BA- und des MA-Studiengangs Medienbildung geführt und dieses in Form eines Podcasts aufbereitet.

Ziel der Veranstaltung war es, quantitative und qualitative Einblicke in Berufsfelder und Berufsperspektiven der Medienbildung zu gewinnen. Es ging also darum, mögliche Antworten auf die Frage „Was macht man denn damit?“ zu erhalten, mit der (auch) Studierende der Medienbildung gerne konfrontiert werden. Dazu leistet der Podcast in kurzweiliger Art und Weise einen schönen Beitrag, indem er zunächst in das Thema einführt und dann exemplarisch die Studien- und Berufserfahrungen der Interviewpartnerin vorstellt, die Konzepte und Prototypen für computer- und webbasierte Weiterbildungen entwickelt.

Podcast – Interview mit Absolventin Kristina Jonas

Laurie Anderson’s Puppet Motel (1995)

Von Olaf Schneider habe ich den Link auf einen Playthrough von Laurie Andersons „Puppet Motel“ bekommen (Vielen Dank!). Ich kann mich noch gut erinnern, als das „Spiel“ 1995 rauskam; ich habe es damals im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn ausgeliehen… Neben „EVE“ von Peter Gabriel eines der wenigen „Spiele“, die die Möglichkeiten und Grenzen von Multimedia systematisch austesten (! „Multimedia“ war 1995 Wort des Jahres). Kommerziell waren beide wohl ein reines Desaster – aber hinsichtlich Kreativität und Umsetzung allen anderen aus den 1990ern weit voraus. Mich hat es damals – und heute eigentlich auch noch – stark beeindruckt. Also, wenn sich die Gelegenheit ergibt – unbedingt selbst ausprobieren. Die Zeit bis dahin muss dann das Playthrough überbrücken 🙂

„The Female Gaze“ / Nhi Le / jetzt

In der Kolumne „The Female Gaze“ schreibt Nhi Le für die Süddeutsche Zeitung / jetzt aus feministischer und antirassistischer Perspektive über Phänomene der Pop-Kultur – hier über „Die rassistisch-sexistische Darstellung von ostasiatischen Frauen“ (Folge 5) inbesondere im Film.

Lesenswert und ein guter Einstieg gerade auch im Hinblick auf den Ansatz der neoformalistischen Filmanalyse nach Bordwell & Thompson, mit dem wir hier in Magdeburg im Studiengang Medienbildung arbeiten und das Konzept „Female Gaze“, das maßgeblich von Laura Mulvey in den wissenschaftlichen Diskurs eingeführt wurde.

Hier außerdem der Link auf den entsprechenden Instagram-Kanal (@nhile_de) und auf Linktree (https://linktr.ee/nhile_de).

Internetprojekt TikTok Reveal

Screenshot TikTok Reveal

Das Internetprojekt TikTok Reveal basiert auf einer Forschungsarbeit von Katharina Weiner und verfolgt das Ziel, die Partizipationsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Social Web am Beispiel der Musikvideo-App TikTok zu analysieren. Entstanden ist die Arbeit im Kontext des Masterseminars Digitale Spiel- und Medienkulturen (Eintrag im Infosystem LSF), das Johannes Fromme im Sommersemester 2019 angeboten hat und in dem die Studierenden sich mit ausgewählten Phänomenen und Szenen der sog. Participatory Culture beschäftigt haben.

Das Projekt nutzt die Möglichkeiten des Internets, um einen differenzierten Einblick in die Strukturmerkmale von TikTok zu vermitteln, insbesondere im Hinblick auf medienkulturelle Beteiligungsmöglichkeiten. Dass dabei auch auf die Inhaltsanalyse nach Mayring Bezug genommen wird, ist methodisch etwas überraschend (und eigentlich auch gar nicht erforderlich), letztlich schmälert das den Erkenntnisgewinn aber kaum.

Das Projekt ist online unter https://tiktokproject.wordpress.com/ zu finden.