Studimovie 2024 – Jetzt noch einreichen!

Ihr wollt eure filmischen Ideen in die Tat umsetzen? Oder eines eurer Werke schlummert noch in der Schublade? Dann raus damit! Beim StudiMovie habt ihr die Chance darauf, euren Film zu präsentieren und dabei vielleicht sogar noch einen Preis abzustauben.

Einreichungen sind noch bis zum 17.06. möglich. Alle Infos findet ihr hier

KI-erstellte Kurzfilme

KI durchdringt gegenwärtig viele gesellschaftliche Bereiche – und auch den des Films. Der Artikel „Magisch und verstörend: KI-Kurzfilm zeigt Stärken der Technik – und Schwächen“ auf heise-online bietet einen guten Einblick und die Möglichkeit, in das Filmbeispiel hineinzuschauen. Einen Blick wert sind auch die Kommentare!

Beim nächsten Seminar zur (neoformalistischen) Filmanalyse werden wir uns das genauer anschauen…

 

Arte-Magazin „Mit offenen Augen – Sehen um zu verstehen“

„Fotos können unser Weltbild beeinflussen.
Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte.
Das Magazin „Mit offenen Augen“ ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe.
Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen“

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte?!? Hier der Link auf ein Magazin in arte.tv mit dem Titel „Mit offenen Augen – Fotos und ihre Entstehungsgeschichte“. Das Bildungspotenzial von Fotografien ist ja auch in der Medienbildung ein zentralesThema. Interessant hier an Beispielen zu sehen, welche Bedeutung Kontext und Entstehung für das Verständnis von Fotografien haben (können) – und was das für das Verständnis und die Interpretation bedeutet.

Bei solchen Produktionen – z.B. auch bei anderen wie denen zum Film, die ich an dieser Stelle gepostet habe – sehe ich meine Gema-Gebühren sehr gut angelegt. Vielen Dank und viele Grüße an das Arte-Team  🙂

 

 

Merkwürdig?! Zugriff auf Zeit-Infografik zu Oscar-Verleihungen…

Ergebnisseite der Suchmaschine Duckduckgo: Suchanfrage "Die Zeit Infografik", Reiter "Bilder"

An dieser Stelle wollte ich gerade den Link einfügen auf eine Infografik der Wochenzeitung „Die Zeit“ . Unter dem Titel „Ausgezeichnet!“ visualisiert Matthias Schütte alle Oscar-Gewinnerfilme im Zeitverlauf…

Merkwürdig allerdings, dass ich auf diese Grafik per Smartphone (Android) zugreifen kann (bzw. auf die Elemente der Grafik, die nicht auf den Bildschirm passt) – per Browser allerdings  ein Abo oder eine Freischaltung erforderlich ist.

Hier der Link zum Selbsttest, also Hands-On: https://www.zeit.de/2023/11/oscar-gewinner-bester-film-liste

Aber abgesehen davon: Die Zeit-Infografiken bieten unter dem Motto „Wissen in Bildern“ sehr gute Beispiele für die Visualisierung von Fakten und Zusammenhängen. Dabei steht immer eine visuelle Metapher im Mittelpunkt. Generell zu empfehlen als Inspiration, gerade auch wenn in Lehrveranstaltungen Poster erstellt werden – und die typische Textwüste mit kleinen Bildchen zur „Auflockerung“ vermieden werden soll 😉

Hier ein Überblick zum Einstieg

 

Filmtipp Dokumentation: „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“; ARD-Mediathek

Hier eine Empfehlung für alle Filmbegeisterte: die Dokumentation „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“, momentan (20.03.23) in der ARD-Mediathek. Allerdings mit einem Wehrmutstropfen: Im Vergleich zu anderen Dokumentationen dieser Art – z.B. The Story of Film: An Odyssey (Cousins 2011) ist diese Doku doch recht affirmativ (alle Stars finden alle Star-Kollegen und Star-Regisseure super und umgekehrt; inbesonderen in den beiden Teilen über die 2000er Jahre) und nur wenig in den kulturellen Kontext eingebunden. Trotzdem ein guter Überblick über das Filmgeschehen in unterschiedlichen Zeitabschnitten und daher zu empfehlen 🙂

„In dieser zwölfteiligen, aufwendig produzierten Dokureihe wird die Geschichte des amerikanischen Films beleuchtet: Erzählt von Tom Hanks und Gary Goetzman und mit Interviews von Steven Spielberg, Tim Burton, Robert De Niro, Al Pacino, Morgan Freeman, Tom Hanks, Baz Luhrman, Ridley Scott, Julia Roberts und vielen anderen, blicken wir zurück auf das Goldene Zeitalter Hollywoods und bewegen uns in langsamen Schritten Richtung Gegenwart.“

 

15.11.22: Ringvorlesung „Germanistik mit interdisziplinärem Profil“; Vertiefungsrichtung „Medienbildung“

Heute werde ich in der Ringvorlesung „Germanistik mit interdisziplinärem Profil“ die Vertiefungsrichtung „Medienbildung“ vorstellen. Dabei werde ich den Ansatz der Strukturalen Medienbildung erläutern mit Bezug zum Medium Film. Als Beispiel beziehe ich mich auf den Kurzfilm „Faubourg-Saint-Denis“ von Tom Tykwer, den ich hier in das Filmanalyse-Werkzeug „Lichtblick“ eingebunden habe (Zugriff nur aus dem OVGU-Netzwerk).

Weitere Links der Präsentation:

Viele Grüße und bis gleich 🙂

Blockseminar WS22/23: „Geschichte(n) des Kinos“ (BA Medienbildung) von Dr. Alessandro Barberi

Im Wintersemester 22/23 bietet Dr. Alessandro Barberi ein Blockseminar mit dem Titel „Geschichte(n) des Kinos“ (BA Medienbildung) an. Die Veranstaltungsdaten finden Sie im LSF, hier die frisch ergänzte Veranstaltungsbeschreibung. Die Teilnahme ist aus meiner Perspektive sehr zu empfehlen – ich selbst werde auch bei einigen Sitzungen dabei sein 🙂

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Mit den Geschichte(n) des Kinos hat der jüngst verstorbene Jean-Luc Godard vor über 20 Jahren eine multimediale Synthese seines Gesamtwerks geschaffen und hinterlassen, das auf verschiedenen Ebenen mit den Möglichkeits- und Produktionsbedingungen des Films von seinen Anfängen bis zur Gegenwart verwoben ist.

Im Rahmen des Seminars werden wir uns durch Referate und Diskussionen im Blick auf dieses synästhetische Gesamtkunstwerk die ideelen, kulturellen, sozialen, ökonomischen und medialen Grundlagen der Filmanalyse und der Filmgeschichte gemeinsam erarbeiten. Dabei werden verschiedene Aspekte des Films (z. B. Script, Handlung, Plot, Kamera, Schnitt, Farbe, Sound etc.) anhand von Fachliteratur diskutiert und aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive auf Lern- und Bildungspotenziale in der/den Geschichte(n) des Kinos bezogen.

Insgesamt soll so – u. a. in Erinnerung an die Kinobücher von Gilles Deleuze und die Ansätze der strukturalen Medienbildung – ein abgerundetes Zeit- und Bewegungsbild der Filmgeschichte von den Lichtspielen der Brüder Lumière bis zum Digitalen Film entstehen. Dabei wird auch im Sinne der Medienkompetenz die Fähigkeit befördert werden, Film(e) wie >Se7ven< (1995) von David Fincher als empirisches Material zu begreifen und analytisch zu sichten.

Einladung Videoexpo: 22.6.2022 in der Festung Mark

Hallo liebe Kommiliton:innen und ehemalige Vorlesungsteilnehmende,

bald steht unsere nachgeholte Videoexpo zur Vorlesung 20/21 an – und heute möchten wir euch gerne verkünden, welche Arbeitsgruppen mit ihrem Film für einen Preis nominiert wurden!

AG 3: „Hinter der schwarzen Kachel“ – Fabian Schreck, Maike Draijer, Simeon Albrecht, Angelina Ueck
AG 7: „LockdownLiebe“ – Mattes Flöther, Bennet Kaul, Nele von Hoff, Sarah Wilkening, Leann Mrohs
AG 12: „A manly man“ – Karina Fritzsche, Teresa Thomas, Michelle Laeßig, Hans Odin Heider
AG 19: „All meine verdammten Probleme“ – Jona Stolzenburg, Liza Steffen, Aria Ahmad, Vivien Philipp
AG 22: „Persona“ – Zein El Amine, Tanja Hüter, Christina Hüter, Anne Kunert
AG 26: „Sichtweise“ – Leonie Kloetzing, Yva Böttcher, Danny Näckel, Nico Bierwirth, Niklas Günther
AG 28: „(ZU)Hören“ – Lena Scheffler
AG 29: „Inversion“ – Tom Heller, Moritz Michel, Tim Siewert
AG 30: „Bleib nicht stehen“ – Berit Strube, Samira Wille

Zur Erinnerung – die Veranstaltung findet am 22.6.2022 in der Festung Mark statt! Einlass ist ab 18 Uhr, losgehen tut es ab 19 Uhr! Der Ticketverkauf geht ab dem 8.6. los, immer von 11-15 Uhr im Büro des Fachschaftsrats im G40! 

Kommt gerne am 22.6 zur Videoexpo vorbei – gerade wenn ihr nominiert seid! 🙂 Wir freuen uns auf euch und einen super Abend!

Liebe Grüße 

Euer Videoexpo-Team

PS: Anfang Dezember 2022 findet dann eine Videoexpo für die Vorlesung 21/22 statt – bitte nicht verwechseln 🙂

Interaktiver Film: Die Uni und Magdeburg aus Studierendensicht kennenlernen

Im Wintersemester 2021/22 fand das Seminar „Interaktiver Film“ statt.

Aufgabe war es für die Zielgruppe der Studieninteressierten, einen Film zu entwickeln, mit dem sie sich nach eigenen Interessen und Bedürfnissen über ein Studium an der Otto-von-Guericke-Universität und über die Stadt Magdeburg informieren kann. Die Studierenden des Seminars entschieden, dass es eine Person geben sollte, die die Zuschauenden durch den Film führt. Die Dozentin, Jana Richter, machte die Vorgabe, dass ebendiese Filme mit Adobe After Effects animiert werden sollten.

Startbildschirm des interaktiven Films
Hier geht es zum interaktiven Film!

Die Entscheidungsmöglichkeiten werden im Film durch Emojis dargestellt, da die Zielgruppe mit deren Gebrauch mehr als vertraut ist. Das Gerüst des Films gleicht in der Konzeption der Site Map einer Webseite. Ziel des Films ist es jedoch, den Studieninteressierten die Informationen über Studium und Leben in Magdeburg spielerischer, ehrlicher und emotional ansprechender zu vermitteln, als dies durch eine Webseite möglich wäre. Der interaktive Film besteht aus 118 Einzelfilmen. Die Seminargruppe umfasste 30 Studierende, die in 2er Gruppen zusammenarbeiteten. Jede Gruppe erstellte demnach im Durchschnitt 8 Filme. Die Filme wurden dann auf der Internet-Plattform eko zu einem Film zusammengeführt und verlinkt. Trotz Corona, Lockdown und Minusgraden entstand so ein Film, der das Studium und Studentenleben in Magdeburg aus Studierendensicht zeigt.