KJM-Studie zu Influencer-Werbung und Kinder

Hier der Hinweis auf eine aktuelle Studie zum Themenfeld Online-Werbung und Kinder/Jugendliche im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).

Der aktuelle und gegenwärtige medienpädagogische Diskurs wird darin leider nicht aufgegriffen oder referenziert, aber trotzdem hilfreich, um einen Über- und Einblick in Praktiken im Kontext Influencer-Werbung zu bekommen…

Hier der Link zur Pressemitteilung.

Nadja Enke, Benjamin Bigl, Markus Schubert, Martin Welker (2021): „Studie zu Werbepraktiken und direkten Kaufappellen an Kinder in sozialen Medien“. Ein Forschungsprojekt im Auftrag der KJM.

 

DDR-BRD / Wiedervereinigung im Spielfilm

Auf Nachfrage poste ich hier noch einmal die Liste mit Spielfilmen zum Thema DDR-BRD / Wiedervereinigung, die im Sommersemester 2020 zur Auswahl einer neoformalistischen Analyse standen. Einen Fokus kann z.B. auf Filmen liegen, die kurz nach/während der Wende produziert wurden, vor allem auch im Vergleich zu folgenden Filmen. Einen zentralen Ansatzpunkt bildet dabei die Thesen, dass sich in Filmen gesellschaftliche Perspektive/Gesellschaft spiegelt. Interessant auch zu sehen, in welchen Filmen an welchen Stellen welche Lieder mit welcher Funktion zu hören sind, z.B. „Unsere Heimat„, ein Lied der Pionierorganisation Ernst Thälmann. Darüber hinaus natürlich die Frage, welche Themenbereich überhaupt und in welcher Weise aufgegriffen und erzählt werden.

Diese Liste ist selbstverständlich unvollständig – über Ergänzungen und Erweiterungen würde ich mich freuen! (-> stefan.iske@ovgu.de)

 

Vor Wiedervereinigung aufgeführt
 
BRD
DDR
  • „Die Flucht“ (Gräf, 1977)
  • „Der Doppelgänger“ (Wallroth, 1985)
 
 
Nach Wiedervereinigung aufgeführt
 
1990
  • „Die Architekten“ (Kahane, 1990)
  • „Letztes aus der Da Da eR“ (Foth, 1990)
     
 
1991
  • „Das Land hinter dem Regenbogen“ (Kipping, 1991)
  • „Miraculi“ (Weiß, 1991)
  • „Verfehlung“ (Carow, 1991)
  • „Go Trabi Go“ (Timm,1991)
  • „Stein“ (Egon Gunther, 1991)
 
1992
  • „Go Trabi Go 2 – Das war der wilde Osten“ (Timm, 1992)
  • „Alles Lüge“ (Schier, 1992)
  • „Stilles Land“ (Dresen, 1992)
1993
  •  
1994
  • „Die Vergebung“ (Höntsch, 1994)
  • „Abschied von Agnes“ (Gwisdek, 1994)
1995
1996
1997
1998
 
1999
  • „Bis zum Horizont und weiter“ (Kahane, 1999)
  • „Wege in die Nacht“ (Kleinert, 1999) [-> Rezension auf „Der Film Noir“]
  • „Helden wie wir“ (Peterson, 1999)
  • „Sonnenallee“ (Haußmann, 1999)
2000
  • „Die Unberührbare“ (Roehler, 2000)
  • „Die Stille nach dem Schuss“ (Schlöndorf, 2000)
2001
  • „Der Zimmerspringbrunnen“ (Timm, 2001)
  • „Der Tunnel“ (Richter, 2001)
2002
 
2003

  • „Good Bye, Lenin“ (Becker, 2003)
2004
  • „Kleinruppin forever“ (Fiebeler, 2004)
2005
  • „Kombat Sechzehn“ (Borscht, 2005) [-> Materialien der Bundeszentrale für politische Bildung“]
2006
  • „Der rote Kakadu“ (Graf, 2006)
  • „Das Leben der Anderen“ (Henckel von Donnersmarck, 2006)
2007
  • „Yella“ (Petzold, 2007)
2008
 
2009
  • „Salami Aleikum“ (Ahadi, 2009)
  • „Jenseits der Mauer“ (Fromm, 2009)
2010
  • „Weißensee“ (Serie, 3 Staffeln, Fromme, 2010-2018)
2011
 
2012
  • „Sushi in Suhl“ (Fiebeler, 2012)
  • „Barbara“ (Petzold, 2012)
2013
  • „Jedes Jahr im Juni“ (Rosenmüller, 2013)
2014
  • „Bornholmer Straße“ (D, Schwochow, 2014)
2015
  • „Als wir träumten“ (Dresen, 2015)
2016
 
2017
  • „Vorwärts immer!“ (Meletzky, 2017)
2018
  • „Ballon“ (Herbig, 2018)
2019
  • „Im Niemandsland“ (Aigner, 2019)
  • „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (Kukula / Bruhn, 2019)
2020
  •  
2021
  • „Nahschuss“ (Sünkel, 2021)

Stellenausschreibung Uni Flensburg

Hier in der Weiterleitung eine Stellenausschreibung an der Universität Flensburg. Bewerbungsfrist ist der 10.09.2021.

 

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An der Europa-Universität Flensburg (EUF) ist im Bereich inklusiv-digitaler Sprachenbildung eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt Informatik/ IT zu besetzen (Projekt STUDYasU) 
 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt. 

Ader Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der EuropaUniversität Flensburg ist  vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel  im Konzeptions und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘  Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barrieresensibler Hochschullehre am Beispiel inklusivdigitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine ganze Stelle oder zwei halbe Stellen als 


wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt
Informatik / Informationstechnik (IT) (d/m/w) (Entgeltgruppe 13 TVL, 100 % bzw. 50 %) 

befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen. 


In der Anwendungsdomäne inklusivdigitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barrieresensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusivdigitaler Hochschulbildung überwindet. 


Das Aufgabengebiet umfasst: 

 ITManagement und ITAdministration des o. g. Projekts in enger Abstimmung vor allem mit dem 
Zentrum für Informations und Medientechnologien (ZIMT), der FabricaDigitalis und anderen 
Akteur*innen an der EUF 

 Implementation, Adaption und Hosting projektspezifischer LearningManagementSysteme, 
Werkzeuge und Anwendungen (Moodle, Panopto, Siteimprove, Studiport etc.) 

 technische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended LearningSzenarien im 
Bereich inklusivdigitaler Medien und/ oder Sprachenpädagogik 

 First und SecondLevelSupport von Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden 

 Mitwirkung an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen. 


Voraussetzungen für die Stelle sind: 

 ein abgeschlossener Hochschulabschluss einer Natur oder Fachwissenschaft mit Schwerpunkt 
Informatik / IT 

 Kenntnisse und Erfahrungen in Management, Organisation und Administration von ITProjekten, 
vorzugsweise im Bereich Hochschullehre und/ oder ELearning / Blended Learning 

 Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich von ELearning / Blended Learning, 
gestaltungsorientierter Medienbildung und/oder digitalem Lernen 

 Statistikkenntnisse (SPSS, R).
 
Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie 
 über hochschul/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und 
Implementation von Blended LearningSzenarien verfügen 

 Interesse an barrieresensibler Hochschullehre, inklusivdigitaler Hochschulbildung und / oder 
inklusivdigitaler Sprachenpädagogik mitbringen 

 gute Englischkenntnisse besitzen 

 Freude an der Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen. 


Wir bieten an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben mit dem Ziel der Promotion zu nutzen, und werden ein solches Vorhaben sehr gerne unterstützen, es ist allerdings nicht Bestandteil der Dienstaufgaben. 


Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail
christian.filk@uniflensburg.de) bzwDipl.Ing. (FH) Helge Petersen, Leiter des Zentrums für Informations und Medientechnologie, ZIMT (Telefon: 461 805 2643 oder EMail: helge.petersen@uniflensburg.deFür Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die EuropaUniversität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die EuropaUniversität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o.dgl.) bis zum 10.09.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der EuropaUniversität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 642138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg. 

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDFDateien an bewerbung@uniflensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. 

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
 
 
 

Hochschule Anhalt /Standort Köthen: WiMi Mediendidaktik/Hybride Lehre

Hier eine interessante Stellenausschreibung der Hochschule Anhalt am Standort Köthen in der Weiterleitung von Kathrin Hirschmann, die dort das Präsidialbüro leitet und vorher lange Zeit an der OVGU tätig war. Die Bewerbungsfrist endet am 20.7.2021 (s. unten).

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An der Hochschule Anhalt am Standort Köthen ist im Rahmen eines Verbundprojektes der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt (Programm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“) vorbehaltlich der Mittelverfügbarkeit ab dem 01.08.2021 eine bis zum 31.07.2024 befristete Vollzeitstelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters Mediendidaktik/Hybride Lehre (w/m/d) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe E 13 TV-L. Unter hybrider Lehre wird die Kombination von digitaler Lehre und klassischer Präsenzlehre verstanden. Insofern bedürfen hybride Lehr- und Lernszenarien spezieller technischer und didaktischer Unterstützung.

Aufgaben:

  • Evaluation, interne Abstimmung und Koordination der Implementierung der rechtlichen, strukturellen und technischen Voraussetzungen von Hybridszenarien und E-Prüfungen
  • Entwicklung und Durchführung von E-Trainings und mediendidaktischer Weiterbildung für Lehrende der Hochschule Anhalt
  • Unterstützung der Lehrenden bei der Entwicklung und Umsetzung von Lehr- und Prüfungsszenarien sowie bei der prozessbegleitenden Evaluation
  • Konzipierung und Realisierung innovativer, digitaler Formate für die digitale Hochschullehre
  • Mitwirkung in den Kompetenzzirkeln des Verbundprojektes bei der Umsetzung hochschulübergreifender Projektaufgaben

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom) der Mediendidaktik, Medieninformatik, Medienbildung, Medienpädagogik, Wirtschaftsinformatik oder vergleichbare Studienrichtungen oder Studienschwerpunkte.
  • Kenntnisse in Theorie und Praxis im Bereich E-Learning, Blended Learning und hybride Lehre sowie Hochschuldidaktik
  • Praktische Erfahrungen bei der Erstellung von E-Prüfungen, E-Vorlesungen, Hybridszenarien im Hochschulkontext
  • Theoretische und anwendungspraktische Kenntnisse in den Bereichen Qualität der Hochschullehre, Organisationsentwicklung, Weiterbildung und Wissensmanagement (jeweils mit dem Schwerpunkt Digitalisierung in der Hochschullehre)
  • Zwingend sind die Bereitschaft zum interdisziplinären Arbeiten, der eigenen Weiterbildung, Reisetätigkeit, Interesse an kooperativer Arbeit im Team sowie eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
  • hohes Maß an eigenständigem und selbstverantwortlichem Arbeiten,
    Serviceorientierung, Organisations- und Teamfähigkeit sowie analytisches und konzeptionelles Denken
  • Kreativität, Aufgeschlossenheit, Engagement und ein ausgeprägter Sinn für Innovationen
  • ausgezeichnete Ausdrucksweise in Wort und Schrift

Wünschenswert sind

  • Erfahrungen im Hochschulbereich und in der Entwicklung von Weiterbildungsangeboten,
  • Erfahrungen bei der Erstellung von E-Learning Konzepten sowie vertrauter Umgang mit Lern-Management-Systemen und virtuellen Klassenräumen sowie
  • berufliche Erfahrungen im mediengestützten Lehren und Lernen.

Bei Interesse ist eine Rückmeldung bis zum 20.7.2021 wünschenswert.
Kontakt: Prof. Dr. Kaftan (Leiter des Teilvorhabens), hans-juergen.kaftan@hs-anhalt.de

Stellenausschreibungen Uni Flensburg: inklusiv-digitale Sprachenbildung (Projekt STUDYasU)

Hier der Hinweis auf vier Stellenausschreibungen des Kollegen Prof. Dr. Christian Filk vom Seminar für Medienbildung an der Europa-Universitaet Flensburg (EUF). Vermutlich interessant für den einen oder die andere…

Viele Grüße, Stefan Iske

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An der Europa-Universität Flensburg (EUF) sind im Bereich inklusiv-digitaler Sprachenbildung vier Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zu besetzen (Projekt STUDYasU) 


Stelle 1


Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

 wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(PostDoc, Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)


befristet bis zum 31.07.2024.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen und Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   Koordination und operative Leitung eines mehrfach gestuften, theoretisch und empirisch sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichteten Konzeptions- und Umsetzungsprojekts
•   Projektmanagement
•   Koordinierung von Projektpartner*innen, Konzeptentwicklung, Begleitevaluation und Wissenstransfer
•   Lehrverpflichtung von 4 SWS pro Semester im Bereich der interdisziplinären inklusiv-digitalen Medien- und Sprachenbildung
•   formelle und strukturelle Vorbereitung von Medien, Materialen, Dokumentationen sowie
•   Mitwirken an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   Nachweis fortgeschrittener Kenntnisse in qualitativer und/ oder quantitativer Forschung im Feld (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, dokumentiert durch eine Promotion (Dissertation wenigstens eingereicht)
•   inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich der (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, nachgewiesen durch einschlägige Veröffentlichungen
•   Kenntnisse und Erfahrungen in Projektmanagement und Projektorganisation, vorzugsweise in drittmittelgeförderten Projekten.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   Kenntnisse und Erfahrungen im Projektmanagement durch entsprechende Publikationen bzw. Berichte nachweisen können
•   sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•   über Erfahrungen in der fachdidaktischen Konzeption und Umsetzung von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•   mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Solveig Chilla (Telefon: 0461/805-2676 oder E-Mail: solveig.chilla@uni-flensburg.de) bzw. Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail: christian.filk@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

 Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 612138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/612138-studyasu-postdoc.pdf

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Stelle 2

Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   Mitarbeit im o. g. Projekt und Unterstützung in der Projektorganisation
•   hochschul-/ mediendidaktische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended Learning-Szenarien im Bereich inklusiv-digitaler Medien- und/ oder Sprachenpädagogik
•   Lehrverpflichtung von 3 SWS/ pro Semester im Bereich interdisziplinärer inklusiv-digitaler Medien-/ oder Sprachenbildung
•   Durchführung von fach- und institutsübergreifenden barriere-sensiblen Blended Learning-Lehrveranstaltungen, auch im Praxissemester
•   Mitarbeit an Zwischen- und Abschlussberichten sowie wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern. Über den Abschluss dieses Vorhabens an unserer Universität würden wir uns besonders freuen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Staatsexamen, Master oder vergleichbar) der Medienpädagogik, der Informatik(-didaktik), des Instruktionsdesigns, der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Medienbildung o. ä.
•   erste inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich von E-Learning/ Blended Learning, gestaltungsorientierter Medienbildung und/ oder digitalem Lernen, nachgewiesen durch einschlägige Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•    über hochschul-/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in Konzeption,
•    Implementierung und Evaluation von Blended Learning-Szenarien verfügen
•    IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•    sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•    mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•    Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E-Mail: christian.filk@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 622138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/622138-studyasu-wimi-medienbildung.pdf

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Stelle 3

 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•    Mitarbeit im o. g. Projekt und Unterstützung in der Projektorganisation
•   Lehrverpflichtung von 3 SWS pro Semester im Bereich interdisziplinärer inklusiv-digitalerSprachenbildung
•   Durchführung von fach- und institutsübergreifenden barriere-sensiblen Blended Learning-Lehrveranstaltungen, auch im Praxissemester
•   didaktische und methodische Evaluation (u. a. inklusiv-digitale Sprachenpädagogik als Element der Hochschuldidaktik)
•   statistische Analysen
•   Mitarbeit an Zwischen- und Abschlussberichten sowie wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern. Über den Abschluss dieses Vorhabens an unserer Universität würden wir uns besonders freuen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Staatsexamen, Master oder vergleichbar) der Sonderpädagogik mit Schwerpunkt in Sprache und Kommunikation, Medienpädagogik und Mediendidaktik und/ oder Inklusive Bildung
•   erste inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich der (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, nachgewiesen durch einschlägige Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•   über Erfahrungen in der fachdidaktischen Konzeption und Umsetzung von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•   mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Solveig Chilla (Telefon: 0461/805-2676 oder E-Mail: solveig.chilla@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 632138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/632138-studyasu-wimi-sprachenbildung.pdf

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Stelle 4

 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

 
wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter
mit dem Schwerpunkt Informatik/ Informationstechnik (IT) (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

 
In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   IT-Management und IT-Administration des o. g. Projekts in enger Abstimmung vor allem mit dem Zentrum für Informations- und Medientechnologien (ZIMT), der FabricaDigitalis und anderen Akteur*innen an der EUF
•   Implementation, Adaption und Hosting projektspezifischer Learning-Management-Systeme, Werkzeuge und Anwendungen (Moodle, Panopto, Siteimprove, Studiport etc.)
•   technische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended Learning-Szenarien im Bereich inklusiv-digitaler Medien- und/ oder Sprachenpädagogik
•   First- und Second-Level-Support von Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden
•   Mitwirkung an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss der Informatik, Medien-/ Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik, Informationswissenschaft, Data Science und/oder einer Fachwissenschaft mit Schwerpunkt Informatik/ IT
•   substanzielle Kenntnisse und Erfahrungen in Management, Organisation und Administration von IT-Projekten, vorzugsweise im Bereich Hochschullehre und/ oder E-Learning/ Blended Learning, belegt durch entsprechende Tätigkeiten, Publikationen, technische Berichte etc.
•   Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich von E-Learning/ Blended Learning, gestaltungsorientierter Medienbildung und/ oder digitalem Lernen, nachgewiesen durch entsprechende Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil
•   sehr gute Statistikkenntnisse (SPSS, R).

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   über hochschul-/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und Implementation von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   Interesse an barriere-sensibler Hochschullehre, inklusiv-digitaler Hochschulbildung und/ oder inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik mitbringen
•   mindestens gute Englischkenntnisse besitzen und bereit sind, auf Englisch zu kommunizieren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Eine wissenschaftliche Weiterqualifikation gehört nicht zu den Dienstaufgaben. Wir bieten an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben zu nutzen, und werden ein solches Vorhaben auf Wunsch sehr gerne unterstützen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail: christian.filk@uni-flensburg.de) bzw. Dipl.-Ing. (FH) Helge Petersen, Leiter des Zentrums für Informations- und Medientechnologie, ZIMT (Telefon: 461 805 2643 oder E-Mail: helge.petersen@uni-flensburg.de) Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 642138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/642138-studyasu-wimi-it.pdf
 

[Twitter-Weiterleitung]Filmbildung

Hier eine Twitter-Weiterleitung von Neue Wege des Lernens e.V. (@NWdL_eV) zu Filmbildung — spannend! Und mit dem vorgestellten Analysewerkzeug „Lichtblick“ arbeiten wir hier auch in der Lehre… 🙂

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Kino im Klassenzimmer vs. #zeitgemäßeFilmanalyse youtu.be/G2UJlPZYWRM und hier kann man die interaktive Aufgabe zu Bewegungsrichtungen im Film in dem Filmanalysewerkzeug direkt ausprobieren nwdl.eu/lichtblick.uni (Lösungsvorschlag neue-wege-des-lernens.de/app/download/1)

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Kino im Klassenzimmer vs. zeitgemäßge Filmanalyse

„Quelle Internet“ / Landesanstalt für Medien NRW

Hier der Hinweis auf eine spannende Studie der Landesanstalt für Medien NRW. Die Frage der Recherche von Informationen und wissenschaftlichen Studien/Ergebnissen hat ja gerade auch an der Universität eine große Bedeutung. Im Sommersemester mache ich das BA-Kolloquium Medienbildung; dort werden wir auf Recherchestrategien, Informations- und Nachrichtenkomptenzen zu sprechen kommen 🙂

Unten mehr, hier schon einmal kurz der Link auf die Studie und auf einen Selbsttest.

Viele Grüße, Stefan Iske

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Düsseldorf, 22. März 2021

Quelle Internet?

Bevölkerungsrepräsentativer Test digitaler Informations- und Nachrichtenkompetenzen zeigt Handlungsbedarfe auf

Gemeinsame Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb)

Digitale Medien stellen hohe Anforderungen an die Informations- und Nachrichtenkompetenz ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Die heute veröffentlichte Studie „Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test“ der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen der Studie zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.

Informierte Bürgerinnen und Bürger sind Basis freier gesellschaftlicher Meinungsbildung und Demokratie. Die Nachrichten- und Informationskompetenz der Bevölkerung war dabei selten wichtiger als heute, gerade in Zeiten der Pandemie, von ökonomischen Krisen oder immer stärker polarisierenden Wahlkämpfen. Die Art und Weise, wie wir Nachrichten konsumieren und uns über Neuigkeiten informieren, hat sich in den letzten Jahren jedoch stark verändert.

Wie wirkt sich diese veränderte Mediennutzung auf die Fähigkeit der Bevölkerung aus, Nachrichten zu verstehen und Informationen zu bewerten? Antworten darauf gibt die neueste Publikation der Stiftung Neue Verantwortung, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) unterstützt und zusammen mit der Meinungsforschungsagentur pollytix strategic research gmbh durchgeführt wurde: „Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test“ von Anna-Katharina Meßmer, Alexander Sängerlaub, Leonie Schulz.

Expertinnen und Experten aus der Medienforschung haben einen Test zur Messung der Informations- und Nachrichtenkompetenz entwickelt. Dieser wurde im Herbst 2020 mit einer repräsentativen Stichprobe für die deutschsprachige Bevölkerung mit Internetzugang in Deutschland ab 18 Jahren durchgeführt. Dafür wurden mittels Online-Interviews bundesweit 4.191 Nutzerinnen und Nutzer befragt und getestet. Es handelt sich dabei um einen der weltweit ersten bevölkerungsrepräsentativen Tests zu Informations- und Nachrichtenkompetenzen. Die nun vorliegenden Ergebnisse wurden von der SNV präsentiert und weisen differenziert Stärken und Schwächen einzelner Bevölkerungsgruppen aus.

Begleitet wird die Studie von einem Online-Angebot, das es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, selbst zu testen, wie nachrichtenkompetent sie sind. Mit dem „News-Test – wie gut bist du mit Nachrichten im Netz?“ können sie solche Fragen beantworten, die auch den Studien-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern gestellt wurden und ihr Wissen in fünf Kompetenz-Bereichen testen. Gleichzeitig erhalten sie wichtige Informationen zur Navigation in der digitalen Medienwelt.

Eine Auswahl der Studienergebnisse im Überblick

1) Unterschiede zwischen Desinformation, Information, Werbung und Meinung werden zum Teil nur schwer erkannt. So hielten beispielsweise 56 % der Befragten ein Advertorial – trotz Werbekennzeichnung – fälschlicherweise für eine Information. Nur 23 % haben richtig erkannt, dass es sich um Werbung handelt.

2) Ob eine Quelle vertrauenswürdig ist, wird von Vielen richtig eingeschätzt. Interessenskonflikte werden allerdings seltener erkannt. So erkannten zwar 65 % der Befragten, dass der Geschäftsführer eines Flugreisenportals als Autor eines Beitrags zum Thema Fliegen keine neutrale Quelle ist, doch nur die Hälfte der Befragten konnte auch den konkreten Interessenskonflikt benennen.

3) Die Kennzeichnungsstrategien von Social-Media-Plattformen zu Desinformationen sind bisher kaum wirksam. Maximal ein Viertel der Befragten identifizierte eine solche Markierung als hilfreichen Hinweis bzw. konnte die Information richtig einordnen.

4) Menschen zweifeln an der Unabhängigkeit des Journalismus von der Politik. So stimmten 25 % der Aussage zu, dass Medien und Politik Hand in Hand arbeiten, um die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren (weitere 28 % sagten teils/teils). 24 % glaubten, dass die Bevölkerung in Deutschland von den Medien systematisch belogen werde (weitere 30 % sagten teils/teils).

5) Jüngere Generationen sind kompetenter als Ältere – allerdings ist dies abhängig vom Bildungsabschluss. Besonders nachrichtenkompetent sind die höhergebildeten Befragten zwischen 18 und 39 Jahren, während Menschen unter 40 mit niedriger Schulbildung besonders niedrige Kompetenzwerte aufweisen.

Zitate der Unterstützerinnen und Unterstützer

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien: „Das Verständnis und die Einordnung von Informationen sind die entscheidenden Voraussetzungen für demokratische Teilhabe und Mitwirkung an gesellschaftlichen Debatten. Deshalb haben wir diese erste größere Untersuchung zum Stand der Nachrichtenkompetenz in Deutschland unterstützt. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Wir müssen das Bewusstsein für den Wert seriöser und unabhängiger Informationen stärken – von der Schule, über die berufliche Weiterbildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Erforderlich sind auch und immer wieder eine eindeutige, klare Kennzeichnung werblicher Inhalte und der fortgesetzte Kampf gegen Desinformation im Netz.
Ermutigend ist, dass immerhin die Mehrheit der Befragten die Vertrauenswürdigkeit unterschiedlicher Quellen einschätzen kann. Das ist Ansporn und Auftrag, nicht nur für den unabhängigen Qualitätsjournalismus, sondern auch für Rahmensetzung durch die Politik. Unser starkes, vielfältiges und verlässliches Mediensystem, zu dem nicht zuletzt der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört, stärkt die Abwehrkräfte gegen Desinformation und Legendenbildung. Nur so können Pressefreiheit und unabhängiger Journalismus verteidigt werden – als maßgebliches Fundament einer stabilen Demokratie, und das nicht nur in Krisenzeiten.“

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb: „Die Studie bietet eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Strategien und konkreten Ansätzen der politischen Bildung, mit denen Bürgerinnen und Bürger in digitalen Öffentlichkeiten wirksam unterstützt werden können. Informations- und Nachrichtenkompetenz umfasst insbesondere die Kompetenz, sich in der vielfältigen Informationslandschaft zurecht zu finden, Informationen richtig einzuordnen und sich gegen falsche und hetzerische Aussagen zu immunisieren und zu engagieren. Die Vermittlung dieser Kompetenzen gehört zum zentralen Aufgabenfeld einer zeitgemäßen politischen Bildung und ist die Grundlage für einen lebendigen gesellschaftlichen Diskurs und eine qualifizierte Meinungsbildung.“

Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW: „Die vorliegende Studie zeigt zwei Richtungen, die wir verbinden müssen: Zuerst gilt es zu prüfen, ob die Kennzeichnung von Quellen im Internet und die Transparenz digitaler Nachrichtenangebote, wie wir sie heute vorfinden, ausreichen. Zum zweiten müssen wir Menschen helfen, Informationen im Internet richtig zu bewerten. Nur dann kann es auch in der Zukunft gelingen, das Netz als demokratischen Kommunikationsraum zu nutzen. Mit Angeboten wie dem Portal ZEBRA bieten wir schon heute individuelle, kompetente und schnelle Hilfe bei Medienfragen. Nur die Kombination aus Kompetenzvermittlung und sinnvollen rechtlichen Vorgaben ist eine erfolgreiche Strategie im Kampf gegen Desinformation.“

Dr. Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb): „Unsere Studie zeigt: Es besteht Handlungsbedarf über alle Generationen hinweg. Wir müssen transparenter machen, wie Medien arbeiten und wie digitale Informationen und Nachrichten entstehen. Die Nutzenden sollen klar erkennen, was Nachrichten ausmacht, was sie von Meinungen oder auch Desinformationen unterscheidet. Dabei spielen auch Journalistinnen und Journalisten eine wesentliche Rolle: Sie müssen ihre Arbeit verständlich machen. Deswegen fördert die mabb viele Projekte zum Thema Informations- und Nachrichtenkompetenz. So engagiert sie sich zum Beispiel im Projekt „Journalismus macht Schule“: Hier stellen sich Journalistinnen und Journalisten den kritischen Fragen von Schülerinnen und Schülern. Damit leisten sie einen wichtigen, authentischen Beitrag für den so notwendigen Ausbau der Informations- und Nachrichtenkompetenz und für die Wertschätzung ihrer Profession in der Gesellschaft.“

Pressekontakt:
Nele Nieuwenhuis
Telefon: 0211 – 77 00 7 – 555
E-Mail: presse@medienanstalt-nrw.de
Internet: www.medienanstalt-nrw.de

Magdeburger Theorieforum 2021: „Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen“

Nachdem das Theorieforum im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste, wird das 13. Magdeburger Theorieforum in diesem Jahr am 25. und 26. Juni 2021 stattfinden.

Der Call for Papers (https://theorieforum.de/call-for-papers/) ist noch bis zum 15. April geöffnet; weitere Details zum Inhalt und Konzept der Veranstaltung finden Sie unter www.theorieforum.de.

Den inhaltlichen Fokus des Theorieforums bildet die Frage nach den Verhältnissen von Bildern, Bildpraxen und Digitalisierung als dem Zusammenhang von (fotografischen) Technologien, Praktiken, Infrastrukturen und spezifischen Formen der Subjektivierung. Ausgehend von konkreten fotografischen und videografischen Phänomenen stehen theoretische und methodologische Zugänge im Vordergrund: Was bedeutet das Verhältnis von Bildern/Fotografie, Bildpraxen und Digitalisierung für sozial-, medien-, kultur- und bildungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung? Mit welchen theoretischen und methodischen Zugängen können gegenwärtige Phänomene digital-vernetzter Fotografie sowie Bildpraxen analysiert und reflektiert werden?

Wir freuen uns auf Teilnahme und Einreichungen 🙂

Mit freundlichen Grüßen,

Stefan Iske, Johannes Fromme und Katrin Wilde (als Organisationsteam)