Stellenausschreibungen Uni Flensburg: inklusiv-digitale Sprachenbildung (Projekt STUDYasU)

Hier der Hinweis auf vier Stellenausschreibungen des Kollegen Prof. Dr. Christian Filk vom Seminar für Medienbildung an der Europa-Universitaet Flensburg (EUF). Vermutlich interessant für den einen oder die andere…

Viele Grüße, Stefan Iske

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An der Europa-Universität Flensburg (EUF) sind im Bereich inklusiv-digitaler Sprachenbildung vier Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zu besetzen (Projekt STUDYasU) 


Stelle 1


Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

 wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(PostDoc, Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)


befristet bis zum 31.07.2024.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen und Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   Koordination und operative Leitung eines mehrfach gestuften, theoretisch und empirisch sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichteten Konzeptions- und Umsetzungsprojekts
•   Projektmanagement
•   Koordinierung von Projektpartner*innen, Konzeptentwicklung, Begleitevaluation und Wissenstransfer
•   Lehrverpflichtung von 4 SWS pro Semester im Bereich der interdisziplinären inklusiv-digitalen Medien- und Sprachenbildung
•   formelle und strukturelle Vorbereitung von Medien, Materialen, Dokumentationen sowie
•   Mitwirken an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   Nachweis fortgeschrittener Kenntnisse in qualitativer und/ oder quantitativer Forschung im Feld (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, dokumentiert durch eine Promotion (Dissertation wenigstens eingereicht)
•   inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich der (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, nachgewiesen durch einschlägige Veröffentlichungen
•   Kenntnisse und Erfahrungen in Projektmanagement und Projektorganisation, vorzugsweise in drittmittelgeförderten Projekten.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   Kenntnisse und Erfahrungen im Projektmanagement durch entsprechende Publikationen bzw. Berichte nachweisen können
•   sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•   über Erfahrungen in der fachdidaktischen Konzeption und Umsetzung von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•   mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Solveig Chilla (Telefon: 0461/805-2676 oder E-Mail: solveig.chilla@uni-flensburg.de) bzw. Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail: christian.filk@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

 Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 612138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/612138-studyasu-postdoc.pdf

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Stelle 2

Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   Mitarbeit im o. g. Projekt und Unterstützung in der Projektorganisation
•   hochschul-/ mediendidaktische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended Learning-Szenarien im Bereich inklusiv-digitaler Medien- und/ oder Sprachenpädagogik
•   Lehrverpflichtung von 3 SWS/ pro Semester im Bereich interdisziplinärer inklusiv-digitaler Medien-/ oder Sprachenbildung
•   Durchführung von fach- und institutsübergreifenden barriere-sensiblen Blended Learning-Lehrveranstaltungen, auch im Praxissemester
•   Mitarbeit an Zwischen- und Abschlussberichten sowie wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern. Über den Abschluss dieses Vorhabens an unserer Universität würden wir uns besonders freuen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Staatsexamen, Master oder vergleichbar) der Medienpädagogik, der Informatik(-didaktik), des Instruktionsdesigns, der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Medienbildung o. ä.
•   erste inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich von E-Learning/ Blended Learning, gestaltungsorientierter Medienbildung und/ oder digitalem Lernen, nachgewiesen durch einschlägige Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•    über hochschul-/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in Konzeption,
•    Implementierung und Evaluation von Blended Learning-Szenarien verfügen
•    IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•    sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•    mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•    Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E-Mail: christian.filk@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 622138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/622138-studyasu-wimi-medienbildung.pdf

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Stelle 3

 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•    Mitarbeit im o. g. Projekt und Unterstützung in der Projektorganisation
•   Lehrverpflichtung von 3 SWS pro Semester im Bereich interdisziplinärer inklusiv-digitalerSprachenbildung
•   Durchführung von fach- und institutsübergreifenden barriere-sensiblen Blended Learning-Lehrveranstaltungen, auch im Praxissemester
•   didaktische und methodische Evaluation (u. a. inklusiv-digitale Sprachenpädagogik als Element der Hochschuldidaktik)
•   statistische Analysen
•   Mitarbeit an Zwischen- und Abschlussberichten sowie wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen
•   Die Stelle verfolgt das Ziel, mit Teilen der Arbeitszeit ein Qualifikationsvorhaben zu fördern. Über den Abschluss dieses Vorhabens an unserer Universität würden wir uns besonders freuen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Staatsexamen, Master oder vergleichbar) der Sonderpädagogik mit Schwerpunkt in Sprache und Kommunikation, Medienpädagogik und Mediendidaktik und/ oder Inklusive Bildung
•   erste inter- und/ oder transdisziplinäre Forschungserfahrungen im Bereich der (Fremd-) Sprachenpädagogik, Medienbildung und/ oder Inklusiven Bildung, nachgewiesen durch einschlägige Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil.

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   sehr gute Statistikkenntnisse besitzen (SPSS, R)
•   über Erfahrungen in der fachdidaktischen Konzeption und Umsetzung von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   IT-affine Fähigkeiten nachweisen
•   mindestens gute Englischkenntnisse haben und bereit sind, auf Englisch zu lehren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Solveig Chilla (Telefon: 0461/805-2676 oder E-Mail: solveig.chilla@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 632138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/632138-studyasu-wimi-sprachenbildung.pdf

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Stelle 4

 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt.

An der Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der Europa-Universität Flensburg ist – vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel – im Konzeptions- und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘ – Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barriere-sensibler Hochschullehre am Beispiel inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als

 
wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter
mit dem Schwerpunkt Informatik/ Informationstechnik (IT) (d/m/w)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)


befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen.

 
In der Anwendungsdomäne inklusiv-digitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr-/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barriere-sensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusiv-digitaler Hochschulbildung überwindet.

Das Aufgabengebiet umfasst:
•   IT-Management und IT-Administration des o. g. Projekts in enger Abstimmung vor allem mit dem Zentrum für Informations- und Medientechnologien (ZIMT), der FabricaDigitalis und anderen Akteur*innen an der EUF
•   Implementation, Adaption und Hosting projektspezifischer Learning-Management-Systeme, Werkzeuge und Anwendungen (Moodle, Panopto, Siteimprove, Studiport etc.)
•   technische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended Learning-Szenarien im Bereich inklusiv-digitaler Medien- und/ oder Sprachenpädagogik
•   First- und Second-Level-Support von Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden
•   Mitwirkung an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen.

Voraussetzungen für die Stelle sind:
•   einschlägiger, mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss der Informatik, Medien-/ Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik, Informationswissenschaft, Data Science und/oder einer Fachwissenschaft mit Schwerpunkt Informatik/ IT
•   substanzielle Kenntnisse und Erfahrungen in Management, Organisation und Administration von IT-Projekten, vorzugsweise im Bereich Hochschullehre und/ oder E-Learning/ Blended Learning, belegt durch entsprechende Tätigkeiten, Publikationen, technische Berichte etc.
•   Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich von E-Learning/ Blended Learning, gestaltungsorientierter Medienbildung und/ oder digitalem Lernen, nachgewiesen durch entsprechende Tätigkeiten, Veröffentlichungen etc., von Vorteil
•   sehr gute Statistikkenntnisse (SPSS, R).

Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie
•   über hochschul-/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und Implementation von Blended Learning-Szenarien verfügen
•   Interesse an barriere-sensibler Hochschullehre, inklusiv-digitaler Hochschulbildung und/ oder inklusiv-digitaler Sprachenpädagogik mitbringen
•   mindestens gute Englischkenntnisse besitzen und bereit sind, auf Englisch zu kommunizieren
•   Freude an der intensiven Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen.

Eine wissenschaftliche Weiterqualifikation gehört nicht zu den Dienstaufgaben. Wir bieten an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben zu nutzen, und werden ein solches Vorhaben auf Wunsch sehr gerne unterstützen.

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail: christian.filk@uni-flensburg.de) bzw. Dipl.-Ing. (FH) Helge Petersen, Leiter des Zentrums für Informations- und Medientechnologie, ZIMT (Telefon: 461 805 2643 oder E-Mail: helge.petersen@uni-flensburg.de) Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o. dgl.) bis zum 15.07.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 642138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg.

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF-Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/ Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Link: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/portale/die_universitaet/dokumente/personal/stellenausschreibungen-2021/642138-studyasu-wimi-it.pdf
 

[Twitter-Weiterleitung]Filmbildung

Hier eine Twitter-Weiterleitung von Neue Wege des Lernens e.V. (@NWdL_eV) zu Filmbildung — spannend! Und mit dem vorgestellten Analysewerkzeug „Lichtblick“ arbeiten wir hier auch in der Lehre… 🙂

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Kino im Klassenzimmer vs. #zeitgemäßeFilmanalyse youtu.be/G2UJlPZYWRM und hier kann man die interaktive Aufgabe zu Bewegungsrichtungen im Film in dem Filmanalysewerkzeug direkt ausprobieren nwdl.eu/lichtblick.uni (Lösungsvorschlag neue-wege-des-lernens.de/app/download/1)

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Kino im Klassenzimmer vs. zeitgemäßge Filmanalyse

Lehrveranstaltungen im LSF freigeben

Heute wird die Anmeldung für ein Vielzahl von Lehrveranstaltungen im LSF freigeschaltet. An unserer Professur betrifft das alle LV von Stefan Iske, Jens Holze, Alessandro Barberi und Verena Walterbach. Die Anmeldung ist bis zum 11.4.2021 geöffnet und erfolgt für alle Studierenden über das LSF. Sollten Sie noch keinen Zugang zum LSF haben, schreiben Sie bitte dem/der jeweiligen Dozent*in eine E-Mail.

„Quelle Internet“ / Landesanstalt für Medien NRW

Hier der Hinweis auf eine spannende Studie der Landesanstalt für Medien NRW. Die Frage der Recherche von Informationen und wissenschaftlichen Studien/Ergebnissen hat ja gerade auch an der Universität eine große Bedeutung. Im Sommersemester mache ich das BA-Kolloquium Medienbildung; dort werden wir auf Recherchestrategien, Informations- und Nachrichtenkomptenzen zu sprechen kommen 🙂

Unten mehr, hier schon einmal kurz der Link auf die Studie und auf einen Selbsttest.

Viele Grüße, Stefan Iske

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Düsseldorf, 22. März 2021

Quelle Internet?

Bevölkerungsrepräsentativer Test digitaler Informations- und Nachrichtenkompetenzen zeigt Handlungsbedarfe auf

Gemeinsame Pressemitteilung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb)

Digitale Medien stellen hohe Anforderungen an die Informations- und Nachrichtenkompetenz ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Die heute veröffentlichte Studie „Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test“ der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen der Studie zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.

Informierte Bürgerinnen und Bürger sind Basis freier gesellschaftlicher Meinungsbildung und Demokratie. Die Nachrichten- und Informationskompetenz der Bevölkerung war dabei selten wichtiger als heute, gerade in Zeiten der Pandemie, von ökonomischen Krisen oder immer stärker polarisierenden Wahlkämpfen. Die Art und Weise, wie wir Nachrichten konsumieren und uns über Neuigkeiten informieren, hat sich in den letzten Jahren jedoch stark verändert.

Wie wirkt sich diese veränderte Mediennutzung auf die Fähigkeit der Bevölkerung aus, Nachrichten zu verstehen und Informationen zu bewerten? Antworten darauf gibt die neueste Publikation der Stiftung Neue Verantwortung, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) unterstützt und zusammen mit der Meinungsforschungsagentur pollytix strategic research gmbh durchgeführt wurde: „Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test“ von Anna-Katharina Meßmer, Alexander Sängerlaub, Leonie Schulz.

Expertinnen und Experten aus der Medienforschung haben einen Test zur Messung der Informations- und Nachrichtenkompetenz entwickelt. Dieser wurde im Herbst 2020 mit einer repräsentativen Stichprobe für die deutschsprachige Bevölkerung mit Internetzugang in Deutschland ab 18 Jahren durchgeführt. Dafür wurden mittels Online-Interviews bundesweit 4.191 Nutzerinnen und Nutzer befragt und getestet. Es handelt sich dabei um einen der weltweit ersten bevölkerungsrepräsentativen Tests zu Informations- und Nachrichtenkompetenzen. Die nun vorliegenden Ergebnisse wurden von der SNV präsentiert und weisen differenziert Stärken und Schwächen einzelner Bevölkerungsgruppen aus.

Begleitet wird die Studie von einem Online-Angebot, das es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, selbst zu testen, wie nachrichtenkompetent sie sind. Mit dem „News-Test – wie gut bist du mit Nachrichten im Netz?“ können sie solche Fragen beantworten, die auch den Studien-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern gestellt wurden und ihr Wissen in fünf Kompetenz-Bereichen testen. Gleichzeitig erhalten sie wichtige Informationen zur Navigation in der digitalen Medienwelt.

Eine Auswahl der Studienergebnisse im Überblick

1) Unterschiede zwischen Desinformation, Information, Werbung und Meinung werden zum Teil nur schwer erkannt. So hielten beispielsweise 56 % der Befragten ein Advertorial – trotz Werbekennzeichnung – fälschlicherweise für eine Information. Nur 23 % haben richtig erkannt, dass es sich um Werbung handelt.

2) Ob eine Quelle vertrauenswürdig ist, wird von Vielen richtig eingeschätzt. Interessenskonflikte werden allerdings seltener erkannt. So erkannten zwar 65 % der Befragten, dass der Geschäftsführer eines Flugreisenportals als Autor eines Beitrags zum Thema Fliegen keine neutrale Quelle ist, doch nur die Hälfte der Befragten konnte auch den konkreten Interessenskonflikt benennen.

3) Die Kennzeichnungsstrategien von Social-Media-Plattformen zu Desinformationen sind bisher kaum wirksam. Maximal ein Viertel der Befragten identifizierte eine solche Markierung als hilfreichen Hinweis bzw. konnte die Information richtig einordnen.

4) Menschen zweifeln an der Unabhängigkeit des Journalismus von der Politik. So stimmten 25 % der Aussage zu, dass Medien und Politik Hand in Hand arbeiten, um die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren (weitere 28 % sagten teils/teils). 24 % glaubten, dass die Bevölkerung in Deutschland von den Medien systematisch belogen werde (weitere 30 % sagten teils/teils).

5) Jüngere Generationen sind kompetenter als Ältere – allerdings ist dies abhängig vom Bildungsabschluss. Besonders nachrichtenkompetent sind die höhergebildeten Befragten zwischen 18 und 39 Jahren, während Menschen unter 40 mit niedriger Schulbildung besonders niedrige Kompetenzwerte aufweisen.

Zitate der Unterstützerinnen und Unterstützer

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien: „Das Verständnis und die Einordnung von Informationen sind die entscheidenden Voraussetzungen für demokratische Teilhabe und Mitwirkung an gesellschaftlichen Debatten. Deshalb haben wir diese erste größere Untersuchung zum Stand der Nachrichtenkompetenz in Deutschland unterstützt. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Wir müssen das Bewusstsein für den Wert seriöser und unabhängiger Informationen stärken – von der Schule, über die berufliche Weiterbildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Erforderlich sind auch und immer wieder eine eindeutige, klare Kennzeichnung werblicher Inhalte und der fortgesetzte Kampf gegen Desinformation im Netz.
Ermutigend ist, dass immerhin die Mehrheit der Befragten die Vertrauenswürdigkeit unterschiedlicher Quellen einschätzen kann. Das ist Ansporn und Auftrag, nicht nur für den unabhängigen Qualitätsjournalismus, sondern auch für Rahmensetzung durch die Politik. Unser starkes, vielfältiges und verlässliches Mediensystem, zu dem nicht zuletzt der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört, stärkt die Abwehrkräfte gegen Desinformation und Legendenbildung. Nur so können Pressefreiheit und unabhängiger Journalismus verteidigt werden – als maßgebliches Fundament einer stabilen Demokratie, und das nicht nur in Krisenzeiten.“

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb: „Die Studie bietet eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Strategien und konkreten Ansätzen der politischen Bildung, mit denen Bürgerinnen und Bürger in digitalen Öffentlichkeiten wirksam unterstützt werden können. Informations- und Nachrichtenkompetenz umfasst insbesondere die Kompetenz, sich in der vielfältigen Informationslandschaft zurecht zu finden, Informationen richtig einzuordnen und sich gegen falsche und hetzerische Aussagen zu immunisieren und zu engagieren. Die Vermittlung dieser Kompetenzen gehört zum zentralen Aufgabenfeld einer zeitgemäßen politischen Bildung und ist die Grundlage für einen lebendigen gesellschaftlichen Diskurs und eine qualifizierte Meinungsbildung.“

Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW: „Die vorliegende Studie zeigt zwei Richtungen, die wir verbinden müssen: Zuerst gilt es zu prüfen, ob die Kennzeichnung von Quellen im Internet und die Transparenz digitaler Nachrichtenangebote, wie wir sie heute vorfinden, ausreichen. Zum zweiten müssen wir Menschen helfen, Informationen im Internet richtig zu bewerten. Nur dann kann es auch in der Zukunft gelingen, das Netz als demokratischen Kommunikationsraum zu nutzen. Mit Angeboten wie dem Portal ZEBRA bieten wir schon heute individuelle, kompetente und schnelle Hilfe bei Medienfragen. Nur die Kombination aus Kompetenzvermittlung und sinnvollen rechtlichen Vorgaben ist eine erfolgreiche Strategie im Kampf gegen Desinformation.“

Dr. Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb): „Unsere Studie zeigt: Es besteht Handlungsbedarf über alle Generationen hinweg. Wir müssen transparenter machen, wie Medien arbeiten und wie digitale Informationen und Nachrichten entstehen. Die Nutzenden sollen klar erkennen, was Nachrichten ausmacht, was sie von Meinungen oder auch Desinformationen unterscheidet. Dabei spielen auch Journalistinnen und Journalisten eine wesentliche Rolle: Sie müssen ihre Arbeit verständlich machen. Deswegen fördert die mabb viele Projekte zum Thema Informations- und Nachrichtenkompetenz. So engagiert sie sich zum Beispiel im Projekt „Journalismus macht Schule“: Hier stellen sich Journalistinnen und Journalisten den kritischen Fragen von Schülerinnen und Schülern. Damit leisten sie einen wichtigen, authentischen Beitrag für den so notwendigen Ausbau der Informations- und Nachrichtenkompetenz und für die Wertschätzung ihrer Profession in der Gesellschaft.“

Pressekontakt:
Nele Nieuwenhuis
Telefon: 0211 – 77 00 7 – 555
E-Mail: presse@medienanstalt-nrw.de
Internet: www.medienanstalt-nrw.de

Magdeburger Theorieforum 2021: „Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen“

Nachdem das Theorieforum im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste, wird das 13. Magdeburger Theorieforum in diesem Jahr am 25. und 26. Juni 2021 stattfinden.

Der Call for Papers (https://theorieforum.de/call-for-papers/) ist noch bis zum 15. April geöffnet; weitere Details zum Inhalt und Konzept der Veranstaltung finden Sie unter www.theorieforum.de.

Den inhaltlichen Fokus des Theorieforums bildet die Frage nach den Verhältnissen von Bildern, Bildpraxen und Digitalisierung als dem Zusammenhang von (fotografischen) Technologien, Praktiken, Infrastrukturen und spezifischen Formen der Subjektivierung. Ausgehend von konkreten fotografischen und videografischen Phänomenen stehen theoretische und methodologische Zugänge im Vordergrund: Was bedeutet das Verhältnis von Bildern/Fotografie, Bildpraxen und Digitalisierung für sozial-, medien-, kultur- und bildungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung? Mit welchen theoretischen und methodischen Zugängen können gegenwärtige Phänomene digital-vernetzter Fotografie sowie Bildpraxen analysiert und reflektiert werden?

Wir freuen uns auf Teilnahme und Einreichungen 🙂

Mit freundlichen Grüßen,

Stefan Iske, Johannes Fromme und Katrin Wilde (als Organisationsteam)

Praktikum im International Office der German Jordanian University in Amman, Jordanien

Die German-University (GJU) ist eine staatliche jordanische Universität, die ihren Lehrbetrieb 2005 in Amman aufgenommen hat. Derzeit studieren etwa 6000 Studierende an der GJU, welche sich am deutschen Modell der Hochschulen für angewandte Wissenschaften orientiertund somit stark anwendungsorientiert lehrt und forscht. Alle Bachelor-Studenten des GJU verbringen ein Jahr ihres Studiums in Deutschland, auf das sie in den ersten drei Jahren fachlich, sprachlich und kulturell vorbereitet werden. Die „Deutsche Dimension“ spielt daher in allen Studiengängen eine zentrale Rolle.

Das International Office begleitet und betreut jeglichen Austausch zwischen unseren Partnerhochschulen in Deutschland und sucht für diese Aufgaben regelmäßig Praktikant*innen zur Unterstützung.

Aufgabenbereiche:

  • Mitarbeit bei der Beratung und Vorbereitung der GJU-Outgoing Studierenden auf ihr Deutschlandjahr

  • Betreuung der internationalen Studierenden an der GJU und Unterstützung bei Informations-und Orientierungsveranstaltungen für Incomings

  • Mitarbeit bei der Verwaltung des Erasmus+ Programms und des Deutschlandstipendien-Programms (u.a. Überprüfung von Unterlagen, Aktualisierung von Daten)

  • Einblick in weitere GJU-Austauschprogramme (Flying Faculty, Staff Mobility, Study Group Mobility, Summer Course Arabic Language and Culture)

  • Unterstützung bei der Gastwissenschaftlerbetreuung und Organisation von Delegationsbesuchen

  • Mithilfe beim Erstellen von Flyern, Pflege von Internetseiten und des Social Media Auftritts

  • Aktive Teilnahme an Events wie GJU Open Day, Study & Career Fair, Farewell Party for Outgoings

Profil:

  • Immatrikuliert an einer deutschen/europäischen Hochschule

  • Strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise, Organisationsgeschick

  • Freude an der Kommunikation mit unterschiedlichen, internationalen Zielgruppen

  • Ausgeprägte interkulturelle Kompetenz und Teamgeist

  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch, Arabischkenntnisse von Vorteil

  • Affinität zu Website-Gestaltung, Social Media Auftritt, Photoshop, InDesign

Praktikumsvergütung
Wir arbeiten derzeit daran, dass sich unsere Praktikant*innen auf ein Stipendium für Kurzzeitpraktika im Ausland vom DAAD bewerben können. Infos folgen in Kürze.

Aktuelle Anmerkung
Wir bevorzugen Praktikant*innen, die das Praktikum vor Ort in Jordanien antreten können. Aber unter den aktuellen Umständen besteht die Möglichkeit, ein Online Praktikum bei uns zu absolvieren. Bitte geben Sie Ihre Präferenz in der Bewerbung an.

Sind Sie interessiert?
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung inkl. Anschreiben, Lebenslauf und ggf. weiteren Unterlagen sowie Ihrem frühesten Einstiegsdatumin einem PDF-Dokument an: Laura.schergaut@gju.edu.jo

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung:
Laura Schergaut
Program coordinator Flying Faculty and Staff Mobility
International Office
Building B, Office B117
Tel.: +9626 4294896
German landline: +49 391 505 47432
Laura.schergaut@gju.edu.jo

German Jordanian University
P.O. Box 35247, Amman 11180 Jordan
www.gju.edu.jo

„How to do Filmkritik“ / Podcast Theoretisch Praktisch

Gestern bin ich -eher durch Zufall- auf den Podcast „Praktisch Theoretisch“ der Uni Bielefeld gestoßen und bin bei „How to do Filmkritik“ hängen geblieben. Wolfgang M. Schmitt – den vielleicht der ein oder die andere über seinen Youtube-Kanal kennt – berichtet hier über seinen ideologiekritischen Ansatz der Filmkritik.

Und wer noch einen Teaser braucht: „Forrest Gump“ wird von ihm verrissen… als „ultimativer Hassfilm“! Wenn man/frau sich hinsichlich des Lieblingsfilms irritieren lassen möchte – hier ist eine gute Gelegenheit…

Nächstes Semester mache ich ein Seminar zu „Grundlagen neoformalistische Filmanalyse“, da werde ich auf jeden Fall auf den Podcast zurück kommen… wenn auch zunächst einmal in Abgrenzung 🙂