SZ: „Generation unsichtbar“ – zur Nicht-Nutzung der Videokamera bei Videokonferenzen

Hier der Link auf eine Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit dem Titel „Generation unsichtbar“ (6. Juni 2020) zum Nicht-Einschaltens der eigenen Videokamera in Videokonferenzen bzw. universitären Veranstaltungen… sicher ein Phänomen, dem der ein oder die andere gegenwärtig auch im Rahmen onlinebasierter Lehre schon begegnet ist – und sich dazu in einer Weise verhalten hat.

Kritisch diskutiert werden könnte, dass/ob hier wieder einmal der Generationenbegriff  herangezogen werden muss und was den Umfang und die Art physischer Kontakte angeht…

Der Hinweis auf ein Paradox – der Artikulation – ist auf jeden Fall eine tiefergehende Diskussion wert – gerade auch in der Medienbildung: „Sogar in den Geisteswissenschaften, die sich in den letzten Jahren immer wieder mit der politischen Bedeutung von Sichtbarkeit und Hörbarkeit beschäftigt haben, wird diese Erkenntnis ausgerechnet nicht auf den eigenen akademischen Diskurs bezogen.“

Die Frage der Nicht-Nutzung und der Nutzungsunterschiede bleibt also spannend… und der Bezug zu Digitaler Ungleichheit und Spaltung deutlich!

https://www.sueddeutsche.de/kultur/digitale-universitaet-generation-unsichtbar-1.4926852!amp

Kongressband 2018: Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

Ganz frisch erschienen ist der Kongressband „Bewegungen“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, der 2018 in Essen stattgefunden hat.

 Eine digitale Version steht im Open Access unter dem folgenden Link zur Verfügung https://shop.budrich-academic.de/wp-content/uploads/2020/03/9783847415534.pdf .

Sehr zu empfehlen ist darin der Artikel der Keynote von Prof. Paul Mecheril (der zu Interkulturalität und Migration forscht) mit dem Titel „Gibt es ein transnationales Selbstbestimmungsrecht?“ (S. 102 ff.) und das eingangs dargestellte Verhältnis von Nation/Nationalstaat/Ethnie. Meiner Meinung nach war dies einer der besten Vorträge des Kongresses und eine sehr lesenswerte Positionierung in einer aktuellen gesellschaftliche Diskussion!

Zu empfehlen auch der Beitrag meiner ehemaligen Kölner KollegInnen Michael Proske, Petra Herzmann und Michael Hoffmann mit dem Titel „Spielfilme über Lehrer/innen als Medium der kasuistischen Lehrerbildung“ (S. 270 ff.). Um Spielfilm, Bildung und Methoden kümmern wir uns hier in Magdeburg ja auch 🙂

Services der UB: Recherche Fachliteratur / Datenbankkurse 10.6.-15.7.20

Hier in der Weiterleitung ein Angebot von Hrn. Jens Ilg, dem Leiter der Abteilung Benutzungs- und Informationsdienste und Fachreferent für Berufs- und Betriebspädagogik und Erziehungswissenschaft.

Im Fokus stehen das Suchen und Finden von Fachliteratur mit Hilfe von Datenbanken. Aus meiner Perspektive ein sehr hilfreiches und spannendes Angebot, nicht nur für Studierende, die gegenwärtig eine Abschlussarbeit verfassen…

Viele Grüße, Stefan Iske

——–

„Auch das Teaching Library-Angebot der Unibibliothek ist inzwischen im Webinar-Modus: Wenn Ihre Studierenden mögen: Ab morgen (10.06.20) führen wir insgesamt 6 Kurse (1 h) immer mittwochs von 15 bis 16 Uhr durch, in denen wir in die Literatursuche mit (bibliografischen) Datenbanken einführen, u.a. für die Fächer Pädagogik, Philosophie, Germanistik, Anglistik. Für die Webinare wird Zoom eingesetzt. Eine Übersicht finden Sie hier:

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Info an Ihre Studierenden weiterleiten würden! Dankeschön!“

Bitte um Unterstützung / Organistionsteam Videoexpo 2020

Wie jedes Jahr wird auch in diesem die Videoexpo durchgeführt. Als studentisches Projekt mit einer Tradition von über 20 Jahren (!) ist es auf das Engagement und die Unterstützung durch Studierende – also von Ihnen – angewiesen.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Mitarbeit im Videoexpo-Orgateam auch Spass macht und man dort wichtige Dinge lernen und interessante Erfahrungen machen kann 🙂

Da sich das Videoexpo-Orgateam seit dem letzten Jahr durch das Ausscheiden einiger Studierender verändert hat, möchte ich Sie auf diesem Wege um Ihre Unterstützung bitten. Diese Unterstützung kann in unterschiedlichen Bereichen und zeitlich flexibel geplant werden von umfangreicheren bis zu einem kleineren Formen der Unterstützung. (Eine Mitarbeit ist übrigens unabhängig vom Studiengang).

Melden Sie sich bei Interesse doch formlos bei mir (stefan.iske@ovgu.de), ich werde dann den Kontakt zum gegenwärtigen Organisationsteam herstellen.

Vielen Dank und viele Grüße, Stefan Iske

Kooperative Texterstellung Online: SciFlow

Hier in der Weiterleitung die Einladung zu einem Webinar zum kooperativen Erstellen und Diskutieren von Textdokumenten mit SciFlow („Schreiben und Veröffentlichen vereinfacht. Zum Schreiben, Verbessern und Formatieren Deiner wissenschaftlichen Texte“), für das die OVGU eine Campuslizenz besitzt.

Interessant insbesondere auch für die Erstellung von Studienarbeiten in einer Gruppe und für Abschlussarbeiten – gerade auch unter Corona-Bedingungen.

Viele Grüße, Stefan Iske

—–

„Neben dem automatischen Formatieren von wissenschaftlichen Arbeiten, widmet sich das Webinar daher auch dem gemeinschaftlichen Erarbeiten, Verfassen und Besprechen von Dokumenten via SciFlow.

Bei Interesse könnt ihr euch über den unten stehenden Link zum Webinartermin anmelden.

Termin: SciFlow-Webinar für Forschende der OVGU | Mehr Informationen und Anmelden (11.06.2020, 14:00 Uhr)

 

„Kinderschauspielschule sucht Unterstützung“

Hier in der Weiterleitung eine Anfrage der Kinderschauspielschule Magdeburg…

Mit freundlichen Grüßen, Stefan Iske

———————

„In den vergangenen Jahren konnten wir, und die Kinder und Jugendlichen unserer Kinderschauspielschule zahlreiche Studenten in ihren Film-Projekten unterstützen. So haben unsere Schüler/innen, vor allem bei Projekten zur Magdeburger Video Expo, schauspielerischen Erfahrungen vor der Kamera machen können. Die gemeinsame Arbeit stellte auch immer eine Möglichkeit des gegenseitigen Lernens dar. Für derzeitige und zukünftige Projekte suchen wir nun nach Studenten, die Lust an der Arbeit mit Kindern haben und ihr Wissen und Können in Form der praktischen Arbeit anwenden und vertiefen wollen. Dabei ist von der Drehbuchentwicklung über die Arbeit vor und hinter der Kamera bis hin zum Dreh von Kurzfilmen vieles vorstellbar. Die gemeinsamen Projekte lassen sich dabei vielleicht auch als Lehrinhalte in die Semester integrieren.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und unser Anliegen unterstützen können. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Beyerling unter 01772470331 gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Kathrin Beyerling und das Team der Kinderschauspielschule

Facebook: https://www.facebook.com/KinderschauspielschuleMagdeburg/

Instagram: https://www.instagram.com/kinderschauspielschulemagdebur/?hl=de

Internet: http://www.kinderschauspielschule-magdeburg.de/

Probanden für zwei 30-minütige Befragungen gesucht

Jun.-Prof. Ingo Siegert vom IIKT sucht ProbandInnen für zwei Online-Fragebögen zum Thema Sprache. Es gibt die Chance einen von 5 Amazon-Gutscheinen für 25 € zu gewinnen.

Worum geht’s:
Sprecherinnen und Sprecher haben eine ganz unterschiedliche Wirkung auf uns, und darum geht es in diesem Experiment. Ihr hört zuerst 130 kurze
Äußerungen verschiedener Sprecher/Sprecherinnen und müsst auf dieser
Grundlage auf 10 Skalen angeben, welche Wirkung die Sprecherin/der
Sprecher auf Euch hatte.
Im zweiten Fragebogen hört Ihr dann 30 längere Aussagen verschiedener
Sprecher und Sprecherinnen und sollen wieder auf Grundlage der gleichen
Skalen angeben, welche Wirkung die Sprecherin/der Sprecher auf sie hatte.

Unter allen Teilnehmern an beiden (!) Fragebögen verlosen wir 5
Amazon-Gutscheine im Wert von je 25 Euro.

Was benötigt man:
Nur einen Rechner, ein Headset, und etwas Zeit.

Für die Teilnahme am Experiment solltet ihr ein normales Hörvermögen haben.

Hier gibt es den Link zu den Fragebögen:
https://www.befragungen.ovgu.de/charisma/
und
https://www.befragungen.ovgu.de/charisma2/

Wissenschaftliche Hilfskraft „Wismut Erbe Forschung“

Für das Projekt „Wismut‐Erbe‐Zeitzeugenprojekt: Visualisierte
Zeitzeugenschaft und multimediales Gedächtnis der Wismut – 30
Jahre danach“ wird aktuell eine wissenschaftliche Hilfskraft für 13 Monate ab 1. Juni 2020 gesucht. Eine Bewerbung ist für Absolventen mit Masterabschluss noch bis zum 31.5.2020 möglich. Weitere Informationen sind dem Ausschreibungstext (hier als PDF zum Download) zu entnehmen:

„Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist gemäß ihrer Satzung eine Gemeinschaft von Gelehrten mit dem gemeinnützigen Zweck, die Wissenschaft zu pflegen, sie durch Forschungen zu erweitern und zu vertiefen, wissenschaftliche Unternehmungen anzuregen und zu fördern. Sie gliedert sich in drei gleichrangige Klassen: die Mathematisch‐ naturwissenschaftliche Klasse, die Philologisch‐historische und die Technikwissenschaftliche Klasse deren Mitglieder sich der langfristigen Grundlagenforschung widmen. Im Rahmen des Projekts „Wismut Erbe Zeitzeugenprojekt“, das vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Thüringischen Staatskanzlei gefördert wird, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt (1.6.2020) die vorläufig bis 30.6.2021 befristete Stelle einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19 Stunden. Die Vergütung richtet sich nach der Grundlage des Stundesatzes für wissenschaftliche Hilfskräfte mit Masterabschlus in Höhe von derzeit 16,10€. Die Stelle ist am Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt Universität angesiedelt. Arbeitsort ist Berlin.

Das Ziel des Projekts ist es, gefilmte Interviews durchzuführen und diese in einer Mediathek zu archivieren, um sie der weiteren Nutzung durch Dritte zugänglich zu machen. Die Interviews werden jeweils mit einem kleinen Interview- und Filmteam digital produziert, mit einen Kriterienkatalog verschlagwortet und beschrieben, außerdem verschriftlicht, damit die Suche nach entsprechenden Begriffen über Transkripte weitergeführt werden kann. Archiviert werden die Interviews in dem von der Sächsischen Akademie aufzubauenden digitalen Forschungsportal ‚Wismut‐Erbe‘.“

Ausgabe „Beruf Medienpädagog*in“, merz 02/20

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift medien und erziehung (merz) mit dem Titel „Beruf Medienpädagog*in“ ist als Open-Acess-Publikation zugänglich.

Als AutorInnen mit dabei sind u.a. Kai Hugger, Patrick Bettinger und aus unserem Medienbildungsteam Johannes Fromme, Steffi Rehfeld und Josefa Much. Es lohnt sich auf jeden Fall mal hinzulesen!

Neu erschienen! „Big Data, Datafizierung und digitale Artefakte“

Wir freuen uns über eine neue Publikation in der Reihe „Medienbildung und Gesellschaft“, die auf den an der OVGU organisierten Theorieforen basiert:

Iske, Stefan; Fromme, Johannes; Verständig, Dan; Wilde, Katrin (Hg.) (2000): Big Data, Datafizierung und digitale Artefakte. Wiesbaden: Springer VS.

Hier der Link auf die Verlagsseite

Wir bedanken uns bei allen an der Publikation beteiligten Autor/Innen  für Mühe und Geduld! Und wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Theorieforum 🙂