MEDIENIMPULSE Call 4/2021: Openness und Augenhöhe – Über partizipative Forschungs- und Entwicklungsansätze und den Umgang mit Open Science in der Medienpädagogik

Die MEDIENIMPULSE haben soeben den aktuellen Call zu >Openness und Augenhöhe< veröffentlicht. Der Call findet sich online unter: https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/announcement/view/72

 

https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/announcement/view/72

KJM-Studie zu Influencer-Werbung und Kinder

Hier der Hinweis auf eine aktuelle Studie zum Themenfeld Online-Werbung und Kinder/Jugendliche im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).

Der aktuelle und gegenwärtige medienpädagogische Diskurs wird darin leider nicht aufgegriffen oder referenziert, aber trotzdem hilfreich, um einen Über- und Einblick in Praktiken im Kontext Influencer-Werbung zu bekommen…

Hier der Link zur Pressemitteilung.

Nadja Enke, Benjamin Bigl, Markus Schubert, Martin Welker (2021): „Studie zu Werbepraktiken und direkten Kaufappellen an Kinder in sozialen Medien“. Ein Forschungsprojekt im Auftrag der KJM.

 

Podiumsdiskussion am Goethe Institut Ungarn

AI Network Energetics | Riesige Rechenzentren und dezentrale Verarbeitungseinheiten agieren scheinbar unsichtbar im Hintergrund und verbrauchen viel Energie und produzieren dabei eine nicht zu unterschätzende Menge an CO2-Emissionen. Wir werden folglich mit Fragen konfrontiert, wie wir uns in einer global vernetzten Welt verantwortungsvoll verhalten können, wie wir Entscheidungen treffen können, um die uns umgebenden digitalen Technologien nachhaltiger zu gestalten und zu nutzen.

Diesen Fragen – und vielen weiteren – werden sich Györgyi Gálik, Innovationsdesignerin, Ágoston Nagy, Künstler und Forscher an der Moholy-Nagy Universität für Kunst und Design, und Juliane Ahlborn, Doktorandin der OVGU Magdeburg, am 6. Oktober 2021, 18Uhr im Rahmen einer Panel Diskussion zum Thema AI Network Energetics am Goethe Institut Ungarn eine hybride diskutieren.

Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, an der Online-Veranstaltung teilzunehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Tagung: Medien – Wissen – Bildung 2021: Ökologische Krisen und Ökologien der Kritik (MWB 2021)

Am 21. und 22. September 21 findet Die Tagung Medien – Wissen – Bildung 2021: Ökologische Krisen und Ökologien der Kritik (MWB 2021) in Innsbruck statt.

Die Anmeldung ist bis zum 15. September möglich.

Ich freue mich sehr, dass ich trotz der aktuellen Rahmenbedingungen an der Tagung teilnehmen kann und im Panel 1: un/nachhaltige Medienökologien einen Beitrag mit dem Titel „Netz. Bewegungen. Bildung.“ beisteuern darf.

– Dan Verständig

Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik 2021

Am 16. und 17. September findet die gemeinsame Herbsttagung der Sektion und Fachgruppe Medienpädagogik (DGfE und DGPuK) in Leipzig bzw. online statt.

Das Thema der Tagung ist passend zur Bundestagswahl: Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens.

Die Teilnahme am Online-Event ist kostenlos!

Am Freitag, den 17. September wird es auch ein Panel zu Populismus & Polarisierung geben. Mit einem Vortrag zum Spannungsfeld zwischen Deliberation und Desinformation wird es erste Einblicke und Ergebnisse zu medialen Taktiken im Kontext der Demonstrationen in Kassel vom 20. März 21 geben.

DDR-BRD / Wiedervereinigung im Spielfilm

Auf Nachfrage poste ich hier noch einmal die Liste mit Spielfilmen zum Thema DDR-BRD / Wiedervereinigung, die im Sommersemester 2020 zur Auswahl einer neoformalistischen Analyse standen. Einen Fokus kann z.B. auf Filmen liegen, die kurz nach/während der Wende produziert wurden, vor allem auch im Vergleich zu folgenden Filmen. Einen zentralen Ansatzpunkt bildet dabei die Thesen, dass sich in Filmen gesellschaftliche Perspektive/Gesellschaft spiegelt. Interessant auch zu sehen, in welchen Filmen an welchen Stellen welche Lieder mit welcher Funktion zu hören sind, z.B. „Unsere Heimat„, ein Lied der Pionierorganisation Ernst Thälmann. Darüber hinaus natürlich die Frage, welche Themenbereich überhaupt und in welcher Weise aufgegriffen und erzählt werden.

Diese Liste ist selbstverständlich unvollständig – über Ergänzungen und Erweiterungen würde ich mich freuen! (-> stefan.iske@ovgu.de)

 

Vor Wiedervereinigung aufgeführt
 
BRD
DDR
  • „Die Flucht“ (Gräf, 1977)
  • „Der Doppelgänger“ (Wallroth, 1985)
 
 
Nach Wiedervereinigung aufgeführt
 
1990
  • „Die Architekten“ (Kahane, 1990)
  • „Letztes aus der Da Da eR“ (Foth, 1990)
     
 
1991
  • „Das Land hinter dem Regenbogen“ (Kipping, 1991)
  • „Miraculi“ (Weiß, 1991)
  • „Verfehlung“ (Carow, 1991)
  • „Go Trabi Go“ (Timm,1991)
  • „Stein“ (Egon Gunther, 1991)
 
1992
  • „Go Trabi Go 2 – Das war der wilde Osten“ (Timm, 1992)
  • „Alles Lüge“ (Schier, 1992)
  • „Stilles Land“ (Dresen, 1992)
1993
  •  
1994
  • „Die Vergebung“ (Höntsch, 1994)
  • „Abschied von Agnes“ (Gwisdek, 1994)
1995
1996
1997
1998
 
1999
  • „Bis zum Horizont und weiter“ (Kahane, 1999)
  • „Wege in die Nacht“ (Kleinert, 1999) [-> Rezension auf „Der Film Noir“]
  • „Helden wie wir“ (Peterson, 1999)
  • „Sonnenallee“ (Haußmann, 1999)
2000
  • „Die Unberührbare“ (Roehler, 2000)
  • „Die Stille nach dem Schuss“ (Schlöndorf, 2000)
2001
  • „Der Zimmerspringbrunnen“ (Timm, 2001)
  • „Der Tunnel“ (Richter, 2001)
2002
 
2003

  • „Good Bye, Lenin“ (Becker, 2003)
2004
  • „Kleinruppin forever“ (Fiebeler, 2004)
2005
  • „Kombat Sechzehn“ (Borscht, 2005) [-> Materialien der Bundeszentrale für politische Bildung“]
2006
  • „Der rote Kakadu“ (Graf, 2006)
  • „Das Leben der Anderen“ (Henckel von Donnersmarck, 2006)
2007
  • „Yella“ (Petzold, 2007)
2008
 
2009
  • „Salami Aleikum“ (Ahadi, 2009)
  • „Jenseits der Mauer“ (Fromm, 2009)
2010
  • „Weißensee“ (Serie, 3 Staffeln, Fromme, 2010-2018)
2011
 
2012
  • „Sushi in Suhl“ (Fiebeler, 2012)
  • „Barbara“ (Petzold, 2012)
2013
  • „Jedes Jahr im Juni“ (Rosenmüller, 2013)
2014
  • „Bornholmer Straße“ (D, Schwochow, 2014)
2015
  • „Als wir träumten“ (Dresen, 2015)
2016
 
2017
  • „Vorwärts immer!“ (Meletzky, 2017)
2018
  • „Ballon“ (Herbig, 2018)
2019
  • „Im Niemandsland“ (Aigner, 2019)
  • „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (Kukula / Bruhn, 2019)
2020
  •  
2021
  • „Nahschuss“ (Sünkel, 2021)

Stellenausschreibung Uni Flensburg

Hier in der Weiterleitung eine Stellenausschreibung an der Universität Flensburg. Bewerbungsfrist ist der 10.09.2021.

 

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An der Europa-Universität Flensburg (EUF) ist im Bereich inklusiv-digitaler Sprachenbildung eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt Informatik/ IT zu besetzen (Projekt STUDYasU) 
 
Die Europa‐Universität Flensburg ist eine lebendige Universität in kontinuierlicher Entwicklung, in der die Disziplinengrenzen überschreitende Teamarbeit eine prominente Rolle spielt: Wir arbeiten, lehren und forschen für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt in Bildungsprozessen und Schulsystemen, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Umwelt. Die Europa‐Universität Flensburg bietet ein weltoffenes Arbeitsumfeld, das interkulturelles Verständnis fördert und Internationalität gemeinschaftlich lebt. 

Ader Professur Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Prof. Dr. Solveig Chilla) und an der Professur für Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung (Prof. Dr. Christian Filk) der EuropaUniversität Flensburg ist  vorbehaltlich der Zuweisung der Fördermittel  im Konzeptions und Umsetzungsprojekt „‚Study as you are!‘  Anforderungsdesign und Umsetzungsstrategie barrieresensibler Hochschullehre am Beispiel inklusivdigitaler Sprachenpädagogik“ (Kürzel: STUDYasU) zum 01.08.2021 (oder nach Vereinbarung) eine ganze Stelle oder zwei halbe Stellen als 


wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt
Informatik / Informationstechnik (IT) (d/m/w) (Entgeltgruppe 13 TVL, 100 % bzw. 50 %) 

befristet bis zum 31.07.2024 zu besetzen. 


In der Anwendungsdomäne inklusivdigitale Sprachenpädagogik zielt STUDYasU auf interdisziplinäre institutionalisierte und adaptierbare Lehr/ Lernszenarien, die zu verallgemeinerbaren Aussagen oder gar Modelllösungen für eine barrieresensible digitale Hochschullehre führen sollen. Grundlegend ist ein niederschwelliges Angebot für alle, indem die hochschuldidaktische Grundlegung heterogene Lernausgangslagen als Fakt anerkennt und segregierende Praktiken durch die Umsetzung eines spezifischen Anforderungsdesign inklusivdigitaler Hochschulbildung überwindet. 


Das Aufgabengebiet umfasst: 

 ITManagement und ITAdministration des o. g. Projekts in enger Abstimmung vor allem mit dem 
Zentrum für Informations und Medientechnologien (ZIMT), der FabricaDigitalis und anderen 
Akteur*innen an der EUF 

 Implementation, Adaption und Hosting projektspezifischer LearningManagementSysteme, 
Werkzeuge und Anwendungen (Moodle, Panopto, Siteimprove, Studiport etc.) 

 technische Konzeption, Implementation und Evaluation von Blended LearningSzenarien im 
Bereich inklusivdigitaler Medien und/ oder Sprachenpädagogik 

 First und SecondLevelSupport von Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden 

 Mitwirkung an wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen. 


Voraussetzungen für die Stelle sind: 

 ein abgeschlossener Hochschulabschluss einer Natur oder Fachwissenschaft mit Schwerpunkt 
Informatik / IT 

 Kenntnisse und Erfahrungen in Management, Organisation und Administration von ITProjekten, 
vorzugsweise im Bereich Hochschullehre und/ oder ELearning / Blended Learning 

 Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich von ELearning / Blended Learning, 
gestaltungsorientierter Medienbildung und/oder digitalem Lernen 

 Statistikkenntnisse (SPSS, R).
 
Wir freuen uns besonders über Ihre Bewerbung, wenn Sie 
 über hochschul/ mediendidaktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und 
Implementation von Blended LearningSzenarien verfügen 

 Interesse an barrieresensibler Hochschullehre, inklusivdigitaler Hochschulbildung und / oder 
inklusivdigitaler Sprachenpädagogik mitbringen 

 gute Englischkenntnisse besitzen 

 Freude an der Arbeit im interdisziplinären Team mitbringen. 


Wir bieten an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben mit dem Ziel der Promotion zu nutzen, und werden ein solches Vorhaben sehr gerne unterstützen, es ist allerdings nicht Bestandteil der Dienstaufgaben. 


Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Christian Filk (E‐Mail
christian.filk@uniflensburg.de) bzwDipl.Ing. (FH) Helge Petersen, Leiter des Zentrums für Informations und Medientechnologie, ZIMT (Telefon: 461 805 2643 oder EMail: helge.petersen@uniflensburg.deFür Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon: 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gerne zur Verfügung.

Die EuropaUniversität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die EuropaUniversität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Ernennungsurkunden, Zeugnisse o.dgl.) bis zum 10.09.2021 (Eingangsdatum) an das Präsidium der EuropaUniversität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/ vertraulich, Kennziffer 642138, Postfach 29 54, 24919 Flensburg. 

Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDFDateien an bewerbung@uniflensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. 

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
 
 
 

Filmreihe „Mensch und Maschine“ im Moritzhof

Vom 18. bis zum 20. Juli 2021 findet im Rahmen eines Projekts des Bachelor-Studiengangs „Mensch-Technik-Interaktion“ unter Leitung von Prof. Carolin Kollewe eine Filmreihe zum Thema „Mensch und Maschine“ im Moritzhof statt.

Technik begleitet uns wo immer wir uns befinden. Maschinen sind maßgeblich für fast alle Tätigkeiten in unserem Alltag. Wir interagieren mit Technologien oft mehr als mit unseren Mitmenschen. Doch wie könnte die Beziehung zwischen Mensch und Maschine von morgen aussehen? Künstliche Intelligenz beinhaltet viele Chancen und Risiken. Die Filmreihe möchte diesen genauer auf den Grund gehen und präsentiert dazu ausgewählte Dokumentar- und Spielfilme. Im Anschluss an „Robolove“ laden wir zur Diskussion ein. Die Filmreihe wird im Rahmen eines Projekts des Bachelor-Studiengangs „Mensch-Technik-Interaktion“ der Hochschule Magdeburg-Stendal organisiert.

Sonntag, 18.7.21, 19 Uhr Ich bin dein Mensch (Spielfilm, 2021, Deutschland), Eintritt: 3 €. Ab 18 Uhr bereits Informationen zum Bachelor-Studiengang Mensch-Technik-Interaktion im Moritzhof.

Montag, 19.7.21, 19 Uhr Robolove (Dokumentarfilm, 2019, Österreich), Eintritt frei. Mit anschließender Diskussion.

Dienstag, 20.7.21, 19 Uhr Blade Runner (Science Fiction, USA, 1982), Eintritt frei.

Es gelten die Zugangsvoraussetzungen für Kino in der aktuellen Landesverordnung. Fragen diesbezüglich beantwortet das Moritzhof-Team von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 16.00 Uhr unter 0391-257 89 32.

Weitere Informationen zu den Filmen und zum Kino: https://moritzhof-magdeburg.de/kino-programm/
Weitere Informationen zum BA-Studiengang Mensch-Technik-Interaktion an der Hochschule Magdeburg-Stendal: https://www.hs-magdeburg.de/studium/bachelor/mensch-technik-interaktion.html